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Die Regierung will die Förderung der Fotovoltaik so drastisch kürzen, dass kaum noch Solaranlagen ans Netz gehen würden. Nächste Woche berät der Bundestag. Jetzt müssen die Abgeordneten die Pläne stoppen.

Unterzeichne jetzt den campact-Bürger/innen-Appell!

Unterzeichner/innen bisher: 72819 (Stand 29.02.2012)

Mit dem traditionellen Montagsspaziergang durch die Bonner Innenstadt und einer Mahnwache auf dem Bahnhofsvorplatz haben 35 musikalisch-motivierte Atomkraftgegnerinnen und Atomkraftgegner gestern abend an die seit elf Monaten andauernde Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima erinnert und gleichzeitig gegen den Weiterbetrieb von neun Atomkraftwerken in Deutschland demonstriert. In bundesweit 120 Orten gab es am Samstag, den 11.2. ähnliche Aktionen unter dem Motto „Fukushima ist überall – AKWs jetzt abschalten“.

Bilder von der Demo: http://www.mediafire.com/?hifssdx7vjhpy

 

IPPNW: Eine vom Bundesamt für Strahlenschutz in Auftrag gegebene und im Dezember 2007 veröffentlichte "Epidemiologische Studie zu Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken" (KiKK-Studie), hat ergeben, dass Kleinkinder unter fünf Jahren umso häufiger an Krebs, besonders an Leukämie erkranken, je näher sie an einem Atomkraftwerk wohnen. Daraus sind bisher im Strahlenschutz und politisch keine Konsequenzen gezogen worden.

Es wird zwar behauptet, dass die radioaktiven Emissionen aus den Atomkraftwerken um den Faktor 1000 zu gering seien, um als Ursache der Krebshäufung gelten zu können. Es gibt aber viele Argumente, die diese Behauptung entkräften, z.B. ist wahrscheinlich, dass die Grundlagen der in der KiKK-Studie festgestellten Leukämie-Erhöhung schon in der Embryonalphase der erkrankten Kinder gelegt worden sind...

Weitere Infos zur Petition beim IPPNW

In Deutschland soll der "Atomausstieg" bis 2022 vollendet sein. Zwei Jahre zuvor soll, nach aktuellen Plänen, an der Ostseeküste das erste polnische Atomkraftwerk in Betrieb gehen.

Im Rahmen eines grenzüberschreitenden Strategischen Umweltprüfungsverfahrens können Sie Eingaben bzw. Stellungnahmen bis zum 4. Januar 2011 an die polnischen Behörden schicken.

Wir fordern von der polnischen Regierung: Stoppen Sie ihr Atomprogramm! Es gibt keinen Grund für Polen in die Atomenergie einzusteigen!

Musterstellungnahme und Hintergrundinfos gibts beim BUND: www.bund.de

Die friedlichen und bunten Proteste gegen den Castorenwahnsinn in Gorleben waren ein voller Erfolg! Rund 25.000 demonstrierten, blockierten und setzten der Ignoranz der Politik ein starkes Zeichen entgegen: Die AntiAtomBewegung lässt sich nicht veräppeln! Sie reden von Ausstieg und meinen...

=> 73 Mio. Euro für den Weiterbau von Gorleben allein im Jahr 2012 (3 Mio. Euro für die alternative Standortsuche)

=> Transport von hochradioaktivem Atommüll ins Zwischenlager nach Gorleben (Fakten schaffen!)

=> Export von Atomtechnologie nach Brasilien (Angra 3 Milliardenbürgschaften)

=> Weitere 11 Jahre Produktion von Atommüll für den es kein sicheres Endlager gibt (bzw. geben kann)

=> Weitere 11 Jahre Restrisiko (dem Restrisiko ist es egal, wann wir aussteigen wollen...)

Bilder und News findet ihr bei www.ausgestrahlt.de oder www.graswurzel.tv

Falls du dich äußern willst oder Bilder von der Demo hast einfach an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mailen.

Hier die Statements von einigen AktivistInnen die mit AntiAtomBonn in Gorleben waren...

 

Der Aufsichtsrat des Forschungszentrums Jülich, der mit Vertretern der Bundes- und Landesregierung gespickt ist, hat am Mittwoch auf Druck der Bundesregierung den Abtransport der 152 "West-Castoren" von Jülich nach Ahaus beschlossen. Ein Antrag von NRW, die Castoren in Jülich zu belassen, wurde abgelehnt. Damit setzen Bundesregierung und Forschungszentrum erneut auf Atom-Konfrontation mit der Bevölkerung!

Wir fordern von Bundesatomminister Norbert Röttgen und dem Forschungszentrum Jülich den Transportantrag für die 152 West-Castoren sofort zurückzuziehen, denn das Zwischenlager Ahaus bietet keinerlei Sicherheitsgewinn gegenüber dem Zwischenlager Jülich; in Jülich können kaputte Castoren repariert werden, in Ahaus nicht - und die sichere Endlagerung ist sowieso ungeklärt! Die hochriskante Verlagerung von einem Zwischenlager ins nächste ist reiner Atommülltourismus!

Du hast Lust zur traditionellen Weihnachtsdemo zu fahren?
Dann melde dich bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wir fahren gemeinsam mit Fahrgemeinschaften (PKWs und Bahn/Wochenendticket) nach Ahaus! Die Demo findet am 18. Dezember um 14:00 in Ahaus statt. Wir umrunden das Zwischenlager...

Urankonferenz 2012 Am Samstag, 04. Februar 2012 findet von 10-18 Uhr in Münster im Institut für Politikwissenschaft an der Scharnhorststrasse 100 eine Internationale Urankonferenz statt. Veranstalter ist der Trägerkreis „Urankonferenz 2012“.

Im Mittelpunkt werden der weltweite Uranabbau, die Uranverarbeitung, die Urananreicherung sowie die Brennelementefertigung stehen. Wir streben eine Auflösung der Uranindustrie an und die sofortige Stilllegung von Uranminen und Uranfabriken. Die Konferenz soll uns diesem Ziel einen Schritt näher bringen.

AntiAtomBonn wird sich an der Konfernz beteiligen. Bei Interesse an Mitfahrgelegenheiten meldet euch unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anmeldung und Programm unter: http://www.urankonferenz2012.de/

Am letzten November-Wochenende (24.-30. November) wird erneut ein Castor-Transport mit hochradioaktivem Müll im Wendland erwartet. AntiAtomBonn organisiert wieder einen Bus zur Großdemo am Samstag, 26. November in Dannenberg im Wendland. Für den Samstag ist ein bunt gemischtes Demo-Programm geplant. Ein Sternmarsch, spannende Reden, kleine und große angemeldete und familientaugliche Aktionen, Musik, außerdem VolXküche mit warmer Verpflegung, Wendland-Waffeln, Kinderprogramm, letzte Aktionstrainings und noch viel mehr...

Es gibt noch Bustickets für die Fahrt zur Großdemo in Dannenberg. Rufe bei Interesse unser Aktionshandy: 0176-99034909 an, um sicher zu gehen, dass du noch ein Ticket bekommst. Alternativ folgende Festnetznummer: 0228 - 223840 (Anrufbar bis Freitag nacht und dann wieder Samstags um 4 Uhr morgens).

Unsere Mailadresse wird ab Freitag, 25.11. - 19:00 Uhr nicht mehr abgerufen. Bitte bringe das Ticketgeld passend mit zum Bus. Vielen Dank!

Alle Infos zum Bus und weitere Informationen findest du hier.

 

Warum ist es so wichtig mitzufahren und sich an den Protesten zu beteiligen?


Der Salzstock in Gorleben ist ein denkbar ungeeigneter Ort für die sichere Lagerung von Atommüll, u.a. weil Kontakt zum Grundwasser besteht und unter ihm ein riesiges Gasvorkommen liegt. Die Bevölkerung im Wendland wurde jahrelang belogen und die Entscheidung für den Standort war politisch und nicht sachlich motiviert. Bei .ausgestrahlt gibt es dazu viele Hintergrundinformationen.

Rund um den Castor-Transport finden neben der Großdemonstation viele weitere Protestaktionen statt.

Wer nicht nur zur Demo kommt, sondern auch an weiteren Aktionen entlang der Castor-Strecke teilnehmen will, findet bei .ausgestrahlt einen Überblick über geplante angemeldete Aktionen, Blockaden und weitere Aktionen Zivilen Ungehorsams.

2011 steht der letzte Castortransport aus LaHague nach Gorleben an. Am 26. November wird es vielfältigen Protest gegen die Festlegung auf den maroden Salzstock als Atommülldeponie geben. Doch:

Welche Protestarten gibt es im Wendland? Wer macht was? Widersetzen und Blockieren? Wie läuft denn eigentlich so ein Castorwochenende ab? Warum eigentlich dagegen protestieren?

Alle diese Fragen werden von AntiAtomBonn beim Castortransport-Infoabend am 14. November um 19:00 im Bonner Ökozentrum (www.oez-bonn.de) beantwortet.

Komm vorbei und lass dich überraschen!!!

Pünktlich zum anstehenden Castortransport 2011 hat sich den Bonner Gorleben-Freundeskreis gegründet.

Wir finden: Gorleben soll leben! Kein Endlager im maroden Salzstock!

Findest du das auch, dann unterschreibe die Online-Petition bei .ausgestrahlt.

Demnächst wird der Bonner Freundeskreis Aktionen starten... schau demnächst einfach mal vorbei.

 

Die Castorproteste im November waren bunt und fröhlich - ein Zeichen, dass die AntiAtomBewegung sich von leeren Versprechung der Politik nicht einlullen lässt. Deshalb sind alle AtomkraftgegnerInnen eingeladen zum letzten Montagsspaziergang zu kommen. Wir werden am 12.12. um 18:00 (Belderberg/ Friedrichstr.) durch Bonn zum X-Mahnmal am Hauptbahnhof demonstrieren. Dort gibt es Musik von und mit Klaus dem Geiger und eine Kundgebung mit Gina Mertens vom IPPNW. Natürlich können beim AntiAtom-Infostand auch Weihnachtsgeschenke für die Familie gekauft werden.

Infos zu Klaus dem Geiger: http://www.klausdergeiger.de/

Nur drei Monate nach dem „Atomausstiegs“-Beschluss will die Bundesregierung eine Milliardenbürgschaft für den Bau eines Atomkraftwerks in Brasilien übernehmen. Schizophrener geht es nicht. Während die Hälfte unserer Atommeiler stillgelegt werden, soll das in den 70er Jahren geplante und vor Baubeginn bereits völlig veraltete brasilianische AKW Angra 3 mit deutscher Hilfe fertig gestellt werden. „Sobald es um Exportgeschäfte geht, schwinden die neugewonnen Einsichten in die Gefahren der Atomkraft. Stattdessen bereitet die Bundesregierung mit Hilfe unserer Steuergelder das nächste Fukushima vor,“ urteilt Heffa Schücking, Geschäftsführerin von urgewald. Noch ist die Bürgschaft jedoch nicht fix: Die Unterzeichnung des Bürgschaftsvertrags findet frühestens Januar 2012 statt.

Protestkarten und Infos gibt es auf unseren Infoständen (z.B. am 12.12 auf der Montagsdemo)!

 

Am 29. Oktober findet bundesweit ein Castor Aktionstag gegen die stetigen Transporte von hochradioaktiven Material kreuz und quer durch das Land statt. Schwerpunkte der Aktionen bilden dieses Jahr Gorleben, Ahaus und Jülich. Deshalb haben die NRW Initiativen für den 29.10. zu einer Castor Aktion in Jülich vor dem Gelände des Forschungszentrums (FZJ), in dem unter anderem 152 Castorbehälter zwischengelagert werden, aufgerufen.

Grund für die gezielte Aktion in der Herzogstadt ist die geplante und aus Sicht der Anti AKW- Bewegung unsinnige Verlagerung dieser 152 hochgefährlichen Castoren von Jülich in das Zwischenlager Ahaus.

Beginn der Aktion ist am 29.10. bereits um 12:00 Uhr am Haupteingang zum FZJ (Johnen Straße, 52428 Jülich/ ÖPNV: Rurtalbahn ab Düren oder Linnich bis Haltepunkt Forschungszentrum)

* 12:00 Auftaktkundgebung am FZJ

* ca. 13:15 Marsch zum Gleisanschluss des FZJ

* dort ca. 13:45 Abschlusskundgebung

In Köln Ehrenfeld finden anschließend ( von 16:00 biis 19:00 Uhr) weitere Veranstaltungen des Castor Aktionstages statt. (Köln-Ehrenfeld / Venloer Straße 354 / gegenüber Heliosstraße - Nähe Bahnhof Ehrenfeld / U-Bahn-Haltestelle der Linien 3+4 Venloer Str.).

Alle Infos zu NRW unter: http://www.westcastor.de/

Hier gibts den Flyer zum runterladen.

Ein halber Atomausstieg in Deutschland - zwiegespaltene Gefühle. 8 Atomkraftwerke stillgelegt - 9 Atommeiler produzieren noch 11 Jahre Atommüll. Ohne ein verfügbares Endlager für den hochradioaktiven Strahlenmüll! Gründe genug zum demonstrieren gibt es in Sachen Atomenergie weiterhin. Und so zogen 50 BonnerInnen am 10.10. lautstark durch die Innenstadt und forderten die Energiewende sowie einen Schlussstrich unter die verlogene Endlagerpolitik der Bundesregierung.

Auf der anschließenden Kundgebung vor dem Hauptbahnhof glänzten zwei hochkarätige RednerInnen. Die französische AntiAtomAktivistin Marylise Vincent machte energisch Werbung für die 250 km (!!!) lange Menschenkette gegen Atomkraft im Rohnetal in Frankreich am 11.3.2012 (Video: http://vimeo.com/30130200). Jochen Stay von der AntiAtomInitiative .ausgestrahlt motivierte die Anwesenden mit einer Brandrede beim richtigen Atomausstieg nicht nachlässig zu werden, denn das Feld der Energiepolitik will weiterhin umgepflügt werden. Anschließend richteten die Anwesenden das Bonner AntiAtomMahnmal auf - ein großes gelbes X. Das aus dem Wendland kommende Zeichen mahnt vor dem nächsten Castortransport im November. Der Tag X wird voraussichtlich am letzten Novemberwochenende stattfinden.

Von der Straße ging es dann direkt in den Hörsaal der altehrwürdigen Universität zu Bonn, wo Stay vor 50 HörerInnen einen Vortrag über die Zukunft der AntiAtomBewegung hielt und seine politischen Analysen vorstellte. Die anschließende Diskussion mit den interessierten ZuhörerInnen wurde erst durch den Schlüsseldienst der Uni gestoppt. Eine gelungene Aktion - motivierend, informativ und interessant. Die Aktionen zeigen: Der Atomausstieg hat gerade erst begonnen!

Der Bonner General-Anzeiger berichtete am 11.10.

Bilder gibt es unter: http://www.flickr.com/photos/antiatombonn-de/

Der CASTOR steht vor der Tür! Trotz erhöhter Strahlenwerte in Gorleben wird der Transport vermutlich ab 25.11. Richtung Wendland rollen. Deshalb gilt weiterhin: Atomausstieg bleibt Handarbeit!

Leider wird der Castor-Transport im diesjährigen November nicht der erhoffte Letzte sein, trotzdem oder gerade deswegen tut Vorbereitung Not.

Samstag, den 22. Oktober 11.00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr im Naturfreundehaus in Köln-Kalk Eine Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erbeten, um u.a. für das Essen besser planen zu können.

Location:
Naturfreundehaus KölnKalk e.V.
Kapellenstrasse 9a
51103 Köln

www.naturfreundehaus-kalk.de/

Vortrag und Diskussion am 10.10. nach der Monatagsdemo um 19:30 in Hörsaal 17 (Anglistisches Seminar am Hofgarten/Koblenzer Tor) der Uni Bonn mit Jochen Stay von der AntiAtomInitiative .ausgestrahlt


Acht von 17 Atomkraftwerken wurden nach der Katastrophe von Fukushima in Deutschland stillgelegt - der angeblich endgültige Atomausstieg muss jedoch bis 2022 warten. Zusätzlich zu den restlichen AKWs stellen die Anlagen der Brennstoffproduktion, die Forschungsreaktoren und strahlende Atommülllager weiterhin ein unkalkulierbares Risiko dar.

Die Zukunft der Erneuerbaren Energien wird trotz großer technologischer Fortschritte kritisch beäugt. Hier hört man viele Stimmen und noch mehr Meinungsmacher: „Geht es wirklich ohne Atomkraft? Müssen wir zukünftig Strom importieren? Geht in Deutschland das Licht aus?“ Welche Herausforderungen der Energieversorgung stehen uns bevor? Welche Möglichkeiten bringt die Energiewende mit sich? Wird die AntiAtomBewegung überflüssig oder ändert sich deren Ausrichtung?

Jochen Stay (Sprecher der bundesweiten Anti-Atom-Initiative .ausgestrahlt) kämpft seit 30 Jahren aktiv gegen die Atomkraft – sei es in Gorleben, Hamburg oder Berlin. Als gefragter Analyst in der Energiefrage weiß er nicht nur über geplante Castor-Proteste in Gorleben zu berichten, Fukushima in den Kontext des internationalen politischen Geschehens einzuordnen, sondern auch wegweisende Strategien für die erfolgreiche Energiewende aufzuzeigen. AntiAtomBonn lädt alle Interessierten zu einem Vortragsabend und anschließender Diskussion ein. Wir freuen uns auf zahlreiche kritische Geister und einen spannenden Abend!

Die Veranstaltung wird organisiert in Kooperation mit dem Ökoreferat des AStA der Universität Bonn. Der Eintritt ist frei, um Spende wird gebeten.

>> Flyer farbig als pdf | >> Flyer scharzweiß als pdf>> Plakataufkeber als pdf

Sprachlich international ging es beim Rendez-vous am 17.09. im belgischen Huy zu. 2000 Holländer, Franzosen, Belgier und sogar Spanier demonstrierten gemeinsam gegen das Uralt-AKW Tihange. Der Bus von AntiAtomBonn/AntiAtomEuskirchen wurde herzlich von den belgischen Organisatoren empfangen und die Insassen fanden sich trotz fremder Umgebung zügig in ihre gewohnte Rolle ein. Rasch wurden die Banner entrollt, Musik gemacht und der Buttonverkauf übernommen. Kreativ, kraftvoll und mit einem Lachen im Gesicht zog die Menge am bevölkerungsarmen Maasufer in Richtung des Kraftwerks. Der Bürgermeister der belgischen Kleinstadt hatte einen Marsch durch die Innenstadt aufgrund von Sicherheitsbedenken verboten - ein Skandal, dem rechtliche Schritte oder zumindest öffentlicher Druck folgen sollte.

Die internationale AKW-Bewegung nahm es jedoch mit Humor, zog in Kleingruppen durch die Innenstadt um die Bevölkerung auf die Demo aufmerksam zu machen, übte sich derweil in mehrsprachigen Sprechgesängen und betrieb eifrig die Vernetzung zwischen den verschiedenen Organisationen. Die Demonstration verlief wie vom Veranstalter, AntiAtomBonn und den TeilnehmerInnen erwartet friedlich und endet auf einer Wiese gegenüber von Tihange. Im Hintergrund der internationalen Kundgebung die drei malerischen Kühltürme des AKWs und vor der Bühne zahlreiche zufriedene Demonstranten; neben der Bühne die professionell kochende Volxküche Nordeifel und auf der Bühne die engagierten RednerInnen. Das Wetter konstant regenfrei und die Stimmung durchweg gut. Insgesamt eine großartige Veranstaltung die für die Region zukünftig noch viel erwarten lässt. Gratulation an das internationale Organisationsgespann und an alle AktivistInnen.

Stop Tihange! Atomanlagen abschalten! Nuclear Free Europe!

Bilder zur Veranstaltung gibt es hier: http://www.mediafire.com/?5azz20l87idi5

Oder bei AntiAtomBonn-Flickr: http://www.flickr.com/photos/antiatombonn-de/sets/72157627774147198/

Presseecho:
Aktuelle Stunde WDR (mit AntiAtomBonn)
Hinweise zu Publikationen sind willkommen!

"Vorfahrt für den Klimaschutz!" war das Motto der rund 100 RadfahrerInnen die am internationalen Klimaaktionstag in Bonn demonstrierten. Bei strahlendem Wetter wurden die umweltfreundlichen Drahtesel mit AntiAtomFahnen, Atommüll oder Blumen geschmückt und zweimal durch die Bonner Innenstadt getrieben. Sogar in Beuel wurde gehalten, um ein menschliches Windrad zu bilden.

Eine Zwischenkundgebung vor der VW-Verkaufszentrale in Bonn-Nord machte auf Versäumnisse des Klimaschutzes und die Verstopfung der Straßen aufmerksam. Beendet wurde die Aktion standesgemäß auf dem Gut Ostler: Dort war gerade Hoffest und die sportlicher Biker konnten sich genussvoll stärken.

Bericht und Bilder unter: www.rheinraum-online.de

Mehr Infos unter www.moving-planet.org/node/653
www.gegensatz.org/bonn

Stürmisch wie das Wetter war auch die Begeisterung der DemonstrantInnen des ersten Bonner AntiAtomMontagsspaziergangs nach der Sommerpause. Über 40 Aktivistinnen zogen durch die Bonner Innenstadt zum Hauptbahnhof. Dort erwartete sie nicht nur Sekt&Selters, ein prall gefüllter Infostand, sondern auch Gerd Schinkel mit seiner Gitarre. Die Redner Laurin Berger (JAG Greenpeace) und Herbert Hoting (AntiAtomBonn) feuerten die Teilnehmenden der Kundgebund durch emotionale Reden an. Schinkel lockte derweil auch zahlreiche BonnerInnen an den Kundgebungsort. Axel Bergfelds (AntiAtomBonn) verlas eine Grußbotschaft von Udo Bucholz aus Gronau und versetzte die Anwesenden auf den aktuellen Stand was die Urananreicherung in NRW betrifft. Bei Sekt&Selters wurde noch lange den kritischen Tönen von Gerd Schinkel gelauscht, Infomaterial gesichtet und diskutiert. Sicher ist: Der nächste Spaziergang am 10.10. hat eine hohe qualitative Hürde zu nehmen. Bilder von der Demo gibt es bequem zum Download bei Mediafire (unser Flickr-Account wurde gesperrt): http://www.mediafire.com/?4hws2t2ulrrue

Es gibt noch 3 Bustickets für die Fahrt nach Tihange. Rufe bei Interesse unser Aktionshandy: 0176-99034909 an, um sicher zu gehen, dass du noch ein Ticket bekommst. Unsere Mailadresse wird ab heute (16.9. - 19:00) nicht mehr abgerufen. Bitte bringe das Ticketgeld passend mit zum Bus. Vielen Dank!

Dieser Tag soll einer des Widerstandes gegen Atomkraft in Belgien, Luxemburg, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland werden:

Vor den 4 französischen AKWs bei Cattenom in Lothringen im Dreiländereck Frankreich, Luxemburg, Deutschland, am geplanten französischen Endlager in Bure und vor den drei belgischen AKWs bei Tihange zwischen Lüttich und Namur wird demonstriert werden. Für unsere Euregio: (B/NL/D) ist es das erste Mal seit 1982, daß wir zu einer großen, gemeinsamen Demonstration gegen Atomkraft aufrufen. Die Demo startet am 17.09.11 um 14:00 in Huy.

Gemeinsamer Bus nach Belgien

AntiAtomEuskirchen und AntiAtomBonn fahren in einem gemeinsamen Bus nach Huy. Mit dem Busunternehmen Reisedienst Sinning starten wir um 10:00 Uhr an der Bonner Fernbushaltestelle (Am Alten Friedhof / Thomastraße), halten um 10:30  in Euskirchen (Busbahnhof direkt vor dem DB-Bahnhof) und düsen dann nach Huy zur Demo (und natürlich auch wieder zurück). Schaut zur Sicherheit aber nochmal am Tag vor Abfahrt auf unsere Seite! Das Busticket kostet 20,00€ (Schüler/Studenten 15,00€). Solltest du nicht genug Geld haben, um ein Ticket zu erwerben, melde dich bitte bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

Wenn du Interesse an der Demo, aber an dem Tag leider keine Zeit hast, kannst du durch eine Ticketspende einem ticketlosen AntiAtomAktivisten die Mitfahrt ermöglichen.

>>> Hier geht es zu Bestellung der Bustickets

Wir fordern die sofortige Schließung der ältesten Reaktoren: Tihange I, Doel I und II (bei Antwerpen) zumindest so schnell wie im Gesetz von 2003 festgeschrieben wurden (2015). Sowie die Schließung aller anderen Reaktoren so schnell wie technisch möglich.

Infos unter: http://www.stop-tihange.org/

Die Sommmerpause ist vorbei und die AntiAtom-Montagsdemos starten wieder. Jeden zweiten Montag im Monat treffen wir uns um 18:00 an der Ecke Belderberg/Friedrichstr., um nach einer Demonstration durch Bonn vor dem Hauptbahnhof eine Kundgebung mit RednerInnen, Musik und Infotisch abzuhalten.

Für die kommende Montagsdemo am 12. September konnten wir Gerd Schinkel für ein Abschlusskonzert gewinnen!

Programm der Montagsdemo:

Redner: Laurin Berger (Greenpeace Bonn)

Abschlusskonzert: Gerd Schinkel (www.gerdschinkel.de)
Hinweis: Gerd gibt am Abend um 20:000 im Irish Pub Fiddlers in Endenich ein Konzert. Infos auf seiner Seite bzw. beim Fiddlers http://fiddlers-bonn.com/ - Eintritt frei!!!

Musik während der Demo: Selassikai

Der nächste Termin:

12. September 2011: "Sekt&Selters - Wir brauchen keine Kaltreserve"
10. Oktober 2011

Auch in Frankreich wächst die Anti-Atom-Bewegung. Im Frühjahr 2011 hat sich eine regionale Initiative gebildet, die sich vor allem die Mobilisierung der Bevölkerung entlang der Rhône zum Ziel gesetzt hat. Im Rhône-Tal gibt es 4 Atom-Komplexe mit jeweils mehreren Reaktoren. Die Initiative nennt sich ‚Menschen-Ketten-Reaktion‘ (Réaction en chaîne humaine‘) und will vor allem mit Menschenketten Aufmerksamkeit erzielen. Die Kampagne umfasst 11 Ketten, die immer am 4. Sonntag des Monats stattfinden, jeweils in einem anderen Ort der Region. In Avignon kamen am 24.Juli laut Radiobericht ca. 400 Demonstranten zusammen, die nächste findet am 28. August in Die statt, die letzte und größte soll vor den französischen Wahlen im März 2012 zwischen Avignon und Lyon gebildet werden.

Mehr dazu unter www.chainehumaine.org

Oder beim Anti-Atom-Bündnis ‚Sortir Du Nucléaire‘

Nach den vielen AntiAtomAktionen im ersten Halbjahr machen wir mit den Spaziergängen Sommerpause. Der nächste Montagsspaziergang findet am 12. Septembe statt. Treffpunkt ist wieder 18h, Friedrichstraße/Ecke Belderberg, Bonn. Voraussichtlich wird dann ein Kernthema die weiter ungelöste Endlagerfrage für Atommüll sein. Anfang November stehen wieder Castortransporte ins Wendland/Gorleben an, die wir als AntiAtomBonn kritisch begleiten werden: Sofort abschalten, wenn wir nicht wissen, wohin mit dem Müll. Nicht erst 2022.

 

AntiAtom-Montagsspaziergang am 11.07., 18h. Treffpunkt Belderberg/Ecke Friedrichstraße.

Mit dem letzten Spaziergang vor der Sommerpause setzen wir wieder ein deutliches Signal für eine echte Energiewende und einen schnelleren Atomausstieg. Am Endpunkt unseres Spazierganges, dem großen gelben X am Hauptbahnhof, werden wir eine Abschlusskundgebung halten (Beginn ca. 18h20/30). Neben Musik, wird es Redebeiträge geben. Wir freuen uns auf den Beitrag von Valentin Hollain von Eurosolar e.V.

Ab September sollen dann an jedem 2. Montag im Monat die AntiAtomMontagsspaziergänge stattfinden. Wir starten am 12.09. mit frischen Energien. Bitte vormerken. Wir zählen auf euch und freuen uns auf eure Teilnahme.

Auch nach dem Durchwinken der Novellierung des Atomgesetzes bleiben wir als AntiAtomBonn am Ball und werden weiter für den sofortigen, d.h schnellstmöglichen Atomausstieg arbeiten. Der kann nicht erst 2022 sein, sondern sollte spätesten in 2015 erfolgen. Zusammen mit vielen AntiAtomBewegten haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten Beeindruckendes erreicht. Es bleibt jedoch noch viel zu tun: Mindestens 9 AKW bleiben auf Jahre am Netz, die Atommüllfrage ist weiter ungelöst, trotz gravierender Mängel des Salzstocks in Gorleben wird dort weiter am Endlager gebaut, die Urananreicherungsanlage in Gronau produziert weiter für den Weltmarkt und und und.

 

Am Montag Morgen haben wir an alle Bundestags- und Landtagsabgeordnete in NRW unsere Stellungnahme zum geplanten Atomausstieg geschickt. Unsere Kritik an dem überhasteten Atomausstieg haben wir außerdem heute Morgen den Medien zukommen lassen, um deutlich zu machen, dass es bisher keinen Konsens gibt, den Frau Merkel gerne herbei redet möchte.

Pressemitteilung vom 14.06.11:
Merkels Energiewende ist unausgereift und wenig ambitioniert

Offener Brief vom 13.06.11:
Stellungnahme von AntiAtomBonn zum geplanten Atomausstieg

Kundgebung am 3. Juli um 13:00 mit Straßenfest an der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau, Röntgenstraße 4, (Stadtosten). Mit Lebensfreude gegen die lebens­feindliche Atomkraft: Redebeiträge – VolXküche – Musik – Infostände - Tombola

Jetzt am Ball bleiben! Sofortiger und endgültiger Atomausstieg – auch in Gronau!

Wir wollen erneut in Gronau gegen die militärische und sogenannte zivile Nutzung der Atomenergie demonstrieren. In Gronau betreibt der Urenco-Konzern die bundesweit einzige Urananreicherungs­anlage, an der maßgeblich RWE und E.ON beteiligt sind. Mit Uran, das in Gronau angereichert wird, werden weltweit Atomkraftwerke betrieben. Aus dem „Atomausstiegspaket“ wurden Anlagen wie die UAA bisher bewusst ausgeklammert.

Infos unter: http://www.aku-gronau.de/

 

Am 5. Mai hat Norbert Röttgen Handlungsempfehlungen für die Novellierung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) herausgegeben. Bereits Anfang Juni soll das Bundeskabinett eine Gesetzesvorlage zur Novellierung des EEG verabschieden.

Seit 2000 bis heute waren Dank dem EEG Privatpersonen und mittelständische Firmen die Motoren der Energiewende und haben so auch den Wettbewerb vorangetrieben. Dies könnte sich jetzt ändern. Einige Vorschläge aus dem BMU bieten einzig großen Energieunternehmen oder Investoren die Möglichkeit, zu verdienen. Vor allem gilt das für die Handlungsempfehlungen in Bezug auf Biomasse und Windenergie. Bei der Biomasse werden kleine Landwirte benachteiligt. Durch die Novellierung des EEG wäre eine Entlastung der Verbraucher und eine verbesserte Integration der Erneuerbaren Energien möglich. Stattdessen drohen höhere Umlagekosten, von denen vor allem sehr große Investoren profitieren.

Wir möchten Bürgern eine einfache Möglichkeit bereitstellen, sich über Email in den Prozess einzumischen. Dafür haben wir eine Auswahl an Kritikpunkten und Forderungen aufgestellt. Sie können sich für Ihren Protestbrief individuell einzelne oder mehrere Forderungen zusammenstellen. Wählen Sie selbst, welche Forderungen Ihnen wichtig sind.

Hier gehts zum Mailing: http://www.nein-zu-atomkraft.de/mailing.html

Bürger/innen diskutieren mit den Bundestagsabgeordneten aus dem Wahlkreis Euskirchen-Erftkreis I über Atomausstieg und Energiewende bei der bundesweiten „Dialogwoche“ des Kampagnen-Netzwerks campact.

Veranstaltungsablauf:

ab 10:00 Uhr: Alter Markt, Infostände, Reden und Musik

ab 11:30 Uhr: Bunter Demozug zum City-Forum

um 12:00 Uhr: Beginn der Diskussion

Auf einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung wollen BürgerInnen die CDU/FDP-Bundestagsabgeordneten Oliver Krischer (B90/Grüne) & Detlev Seif (CDU) die „Kernfrage Atomausstieg“ stellen. Welche Atomkraftwerke gehen vom Netz? Wann ist Schluss mit der Risikotechnologie Atomkraft?


Dr. Guido Westerwelle verweigert sich
dem Dialog mit Bonner BürgerInnen

Wir kommen trotzdem: Sa 21.5. | 11:30 Uhr |
FDP-Büro | Clemens-Auguststr. 77a

 

Pressemitteilung vom 21.5.11: Bürger fordern von MdB Westerwelle echten Atomausstieg

Die Schülervertretung des Alexander von Humboldt Gymnasiums in Bornheim veranstaltet vom 23. bis 26. Mai eine Informationswoche zum Thema Atomkraft. Es wird einen von uns organisierten Infostand geben und viele LehrerInnen werden das Thema Atomkraft im Unterricht bearbeiten. Diese Woche endet mit einem Protestmarsch zum Rathaus.

 

"...das Kernkraftwerk Cattenom mit seinen 4 Blöcken ca. 150 km Luftlinie von Koblenz entfernt ist und eine unmittelbare Gefahr einer größeren Kontamination bei einem Unfall in Cattenom nicht gegeben ist. In gleicher Entfernung vom Unglücksort Fukushima in Japan herrschen nahezu normale Strahlungsverhältnisse. Außerdem ist bei der in Cattenom realisierten Sicherheitstechnik ein Unfall wie in Tschernobyl oder in Fukushima nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen. Katastrophenschutzplanungen werden in Deutschland bis zu einem Umkreis von 25 km um ein Kernkraftwerk durchgeführt."

 

Tschernobyl

Eine Chronik der Zukunft

Lesung aus den Interviews von Swetlana Alexijewitsch

29. Mai 2011 um 20 h in der Brotfabrik

es lesen : Petra Kalkutschke, Maximilian Hilbrand, Karsten Gaul

Cello: Bernhard Zapp spielt aus Werken von J.S.Bach

Der Spendenerlös geht an die Japan Chernobyl Foundation (JFC)

Brotfabrik:
Kreuzstr. 16
53225 Bonn-Beuel
http://www.brotfabrik-bonn.de/

Der Wechsel zu Ökostrom ist ganz einfach und kostet auch nicht viel Zeit. Du musst Deinem neuen Stromanbieter nur die Stromzählernummer und den Zählerstand mitteilen - um die Abmeldung von Deinem alten Anbieter kümmert sich Dein Ökostromanbieter!

Viele VerbraucherInnen stellen sich die Frage, zu welchem Stromanbieter sie wechseln sollen und was sie beachten müssen, um keine Ökostrom-Mogelpackung zu kaufen.

Wenn man zu einem unabhängigen Ökostromanbieter wechselt, kann man nichts falsch machen. So empfiehlt das aus 22 Umweltverbänden bestehende Bündnis „Atomausstieg-selber-machen“ folgende Anbieter:

Elektrizitätswerke Schönau GmbH
Naturstrom AG

Greenpeace Energy e.G.
Lichtblick AG

Diese reinen Ökostromanbieter gibt es teilweise seit über 10 Jahren. Sie zeichnen sich alle durch sehr guten Service und große Transparenz aus und sind bundesweit verfügbar. Sie betreiben keine Atom- oder Kohlekraftwerke und besitzen auch keinerlei Beteiligungen an solchen.

Außerdem möchten wir MannStrom von MannEnergie empfehlen. Dieses Unternehmen stammt aus dem Westerwald und ist ebenfalls ein unabhängiger reiner Ökostromanbieter.

Tschernobyl 25 - Demo mit 15.000 Teilnehmern in Gronau ein voller Erfolg!

Vielen Dank an alle Organisatoren und Demonstranten!!!

Bilder von AntiAtomBonn findest du bei Flickr-AntiAtomBonn

Nicht nur musiziert, sondern auch geflimt hat Kai:
Bei Youtube könnt ihr sein Ostermarschvideo sehen.

Eine Linksammlung von Medienberichten und den offiziellen Abschlussbericht findet ihr unten...

Der Anfang der nuklearen Kette ähnelt einer Terra incognita. Über dem Uranerzbergbau liegt seit fünfundsechzig Jahren ein Geflecht aus Geheimhaltung und Desinformation. Weltweit und bis heute. Selbst in den jüngsten Debatten über die Atomkraft spielen die verheerenden Folgen des Uranerzbergbaus keine Rolle.

Deutschland, einst drittgrößter Uranproduzent der Welt, hätte allen Grund zur Sensibilität. Der Film nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise, die von den ehemaligen ostdeutschen Uranprovinzen Thüringen und Sachsen zu den großen Uranminen der Welt in Namibia, Australien und Kanada führt.

Mittwoch 20.4. um 20:30 Uhr mit anschließender Diskussion u.a. mit Ulrich Kelber, Energiepolitischer Sprecher der SPD, Gina Mertens von IPPNW Bonn und Tim Petzoldt von Greenpeace Bonn. Photos von der Diskussion gibt es bei AntiAtomFlickr!

Zum Rexkino Bonn/Endenich Mehr Infos zum Film

Zum weiterlesen und anschauen möchten wir euch unbedingt "Die Uranstory" empfehlen. Hier hat Greenpeace Schweiz sehr anschaulich in vier Kapitel Rechercheergebnisse zum Uranabbau (Niger, Kanada und Kasachstan), zur Urananreicherung, zum Betrieb von AKWs und zur Atommüllproblematik zusammen getragen und in Form von Kurzfilmen und Factsheets dargestellt.

Evangelische Johanniskirchengemeinde lädt zur Diskussion

Wolfgang Renneberg stellt sich den Fragen der interessierten Öffentlichkeit: Er ist einer der deutschen Experten zur Atomenergie. Am Freitag, 1. April 2011, stellt er sich unter dem Motto "Wie nah ist Fukushima?" den Fragen nach dem atomaren Risiko angesichts der Katastrophe in Japan.

Veranstalter sind die Johanniskirchengemeinde und das Evangelische Forum Bonn. Der Eintritt ist frei.

Ort: Evangelische Johanniskirche Bonn-Duisdorf (Bahnhofsstraße 65)

Zeit: Freitag, 1. April 2011, 19.00 Uhr

Anti-Atomkraft-Bündnis Ruhrgebiet informiert in einer Pressemitteilung über die Großdemonstration in Essen am Samstag, 2. April, 13.00 Uhr. Auftakt ist auf dem Willy-Brandt-Platz: “Nach dem Eintreten der Reaktorkatastrophe von Fukushima hat sich auch im Ruhrgebiet ein Bündnis gegen die Nutzung der Atomkraft gebildet. Diesem Bündnis gehören verschiedene Initiativen und Einzelpersonen aus den Ruhrgebietsstädten an, u.a. Greenpeace Ruhrgebiet, Anti-Atom-Plenum Bochum, alternative Kulturzentren. Das Anti-Atomkraft-Bündnis ruft zu einer Großdemonstration gerade in Essen auf, da hier der Sitz von RWE, des zweitgrößten Atomkonzerns in Deutschland, und weiterer ins Atomgeschäft verstrickten Unternehmen ist.

AntiAtom-Montagsspaziergang am 18.04. Bertha v. Suttner-Platz (Ecke Belderberg/ Friedrichstr.) um 18 Uhr. Die Demonstration endet mit einer kurzen Kundgebung vor dem AntiAtom-Mahnmal am Bonner Hauptbahnhof. Die Band Bohai wird uns mit Musik unterstützen. Am Infostand gibt es Fahnen, Aufkleber und Infomaterial.

Achtung Bustickets nach Gronau zum Tschernobyltag: Wir haben einen dritten Bus gechartert. Bis einschließlich Mittwoch können jetzt noch Bustickets gebucht werden.

Hier gibts Fotos vom Montagsspaziergang am 04.04. und ein YouTube-Video von Salassikai

Hier gibts Fotos von der Fukushima-Demo am 28.03.

und außerdem ein Radiobericht vom der Fukushima-Mahnwache am 21.3.:
Radiowerkstatt Bonn: "Abschalten!": Wie Fukushima uns verunsichert

Fukushima ist überall - Montagsspaziergang mit Mahnwache in Bonn am 21.03. um 18:00 am Belderberg/Ecke Friedrichstraße. Von dort aus werden wir wieder durch die Innenstadt ziehen und am Mahnmal den aktuellen Ereignissen gedenken. Redebeiträge, Infostand und Musik.

Zum Bild links: Es sind bisher (Stand: 21.03) an über 670 Orten in Deutschland Mahnwachen angemeldet!

Ein interessanter Beitrag des ZDF zur politischen Lage in Deutschland: http://www.youtube.com/watch?v=I1w3uNDJjZA

Fukushima ist überall - Atomkraftwerke weltweit abschalten!

Eine Bitte: AntiAtomBonn ist eine unabhängige Gruppe ohne finanzielle Unterstützung im Hintergrund. Unterstützt unsere Arbeit durch eure Spenden. Unser Verein AntiAtomBonn e. V. ist gemeinnützig und Spenden können von der Steuer abgesetzt werden.

Kontoverbindung:
AntiAtomBonn e.V.
Konto-Nr.: 4038265600
BLZ: 43060967 (GLS-Bank)

Bei Fragen einfach eine Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

AntiAtomBonn ruft zur Beteiligung an der Großdemo in Köln an diesem Samstag auf. Wir bieten eine gemeinsame Anreise mit allen Bonner AntiAtom-DemonstrantInnen zur Auftaktkundgebung auf dem Neumarkt an.

 


Offizieller Aufruf der vier AntiAtom-Grossdemos
am 26.3. in Köln, Berlin, Hamburg und München
- www.anti-atom-demo.de -
Die schrecklichen Ereignisse in Japan machen uns fassungslos und betroffen. Die Reaktorkatastrophe in Fukushima führt uns auf erschütternde Weise vor Augen: Es gibt keinen Schutz vor dem nuklearen Restrisiko – die Natur hält sich nicht an vorherige Berechnungen, Technik oder Menschen können auch in hochentwickelten Ländern versagen. Unter dem Eindruck der Reaktorkatastrophe von Fukushima sagen wir deutlich: Wir können uns das Risiko einer nuklearen Katastrophe nicht länger leisten!
Vor wenigen Monaten hat die Bundesregierung eine Laufzeitverlängerung aller AKW beschlossen – nun rudert sie ein Stückchen zurück: Der Betrieb der sieben ältesten deutschen Atomkraftwerke soll für drei Monate ausgesetzt werden. Das ist nicht genug – alle AKW müssen sofort stillgelegt werden und zwar endgültig.
Weg mit der Risikotechnologie Atomkraft –
hin zu Erneuerbaren Energien, Energiesparen und Energieeffizienz!

Hier ein paar Fotos von uns.
und noch mehr Fotos.

Es wird in Bonn am kommenden Donnerstag, 17. März 2011, 15.05 bis 17.00 Uhr auf dem Münsterplatz eine Live-Sendung des Ü-Wagens (Radio) geben. Das Thema ist die Zukunft der deutschen Atomkraft nach Fukushima. Charakteristisch für den Ü-Wagen ist die Einbeziehung des anwesenden Publikums. Also eine Möglichkeit seine Meinung über Atomkraft loszuwerden und mit anwesenden Experten (s.u.) zu diskutieren!

Nachtrag: Die hitzigen Gefechte am Ü-Wagen in Bonn können hier im exklusiven Podcast "nacherlebt" werden: Podcast anhören

Am 12. März 2011 kamen 60.000 Menschen zusammen, um mit einer Menschkette vom Sitz der Landesregierung in Stuttgart bis zum Atomkraftwerk Neckar-Westheim gegen Atomkraft zu demonstrieren. AntiAtomBonn reiste mit dem .ausgestrahlt Sonderzug und einem Bus zur Kette. Die Aktion war ein voller Erfolg - ein Dank an alle TeilnehmerInnen und allen Organisatoren!

Die Ereignisse um die kollabierenden AKW's in Japan unterstrichen auf dramatische Weise die Sorgen und Befürchtungen der Atomkraftgegner.

Hier ein paar erste Fotos von AntiAtomBonn bei Flickr
Fotos von euch gerne auch vial Mail an uns: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Komm zur Bonner Mini-Menschenkette und bring deine Freunde mit!

Am 26.02 um 12:00! werden wir am Bottlerplatz in Bonn eine eindrucksvolle und kreative Menschenkette bilden. Parallel dazu werben überall im ganzen Land mehr als 30 andere Städte mit ihren Ketten für die „große“ Anti-Atom-Kette am 12. März vom Atomkraftwerk Neckarwestheim nach Stuttgart.

Symbolisch werden wir mit vielen Menschen eine Bonner Menschenkette bilden. Dazu gibt es Musik, Dosenwerfen für Kinder, AKW-Schokoküsse, Bonns einziges AKW, einen Infostand und feurige Reden. Streich dir den Termin im Kalender an, leite diese Aktion an deine Freunde weiter und halte dich bei www.antiatombonn.de auf dem Laufenden. Gemeinsam werden wir eine großartige Aktion starten!

Die NRO Urgewald hat ihre neue Verbraucherbroschüre publiziert: „Wie radioaktiv ist meine Bank?“ Darin haben wir die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die internationale Atomindustrie untersucht: von der Vergabe von Firmenkrediten über die Ausgabe und den Besitz von Anleihen bis zur Ausgabe und dem Besitz von Aktien. Die Studie kann jetzt bei AntiAtomBonn abgeholt werden (für 5€). Komm einfach zum Montagsspaziergang!