Nachricht

Vortrag und Diskussion am 10.10. nach der Monatagsdemo um 19:30 in Hörsaal 17 (Anglistisches Seminar am Hofgarten/Koblenzer Tor) der Uni Bonn mit Jochen Stay von der AntiAtomInitiative .ausgestrahlt


Acht von 17 Atomkraftwerken wurden nach der Katastrophe von Fukushima in Deutschland stillgelegt - der angeblich endgültige Atomausstieg muss jedoch bis 2022 warten. Zusätzlich zu den restlichen AKWs stellen die Anlagen der Brennstoffproduktion, die Forschungsreaktoren und strahlende Atommülllager weiterhin ein unkalkulierbares Risiko dar.

Die Zukunft der Erneuerbaren Energien wird trotz großer technologischer Fortschritte kritisch beäugt. Hier hört man viele Stimmen und noch mehr Meinungsmacher: „Geht es wirklich ohne Atomkraft? Müssen wir zukünftig Strom importieren? Geht in Deutschland das Licht aus?“ Welche Herausforderungen der Energieversorgung stehen uns bevor? Welche Möglichkeiten bringt die Energiewende mit sich? Wird die AntiAtomBewegung überflüssig oder ändert sich deren Ausrichtung?

Jochen Stay (Sprecher der bundesweiten Anti-Atom-Initiative .ausgestrahlt) kämpft seit 30 Jahren aktiv gegen die Atomkraft – sei es in Gorleben, Hamburg oder Berlin. Als gefragter Analyst in der Energiefrage weiß er nicht nur über geplante Castor-Proteste in Gorleben zu berichten, Fukushima in den Kontext des internationalen politischen Geschehens einzuordnen, sondern auch wegweisende Strategien für die erfolgreiche Energiewende aufzuzeigen. AntiAtomBonn lädt alle Interessierten zu einem Vortragsabend und anschließender Diskussion ein. Wir freuen uns auf zahlreiche kritische Geister und einen spannenden Abend!

Die Veranstaltung wird organisiert in Kooperation mit dem Ökoreferat des AStA der Universität Bonn. Der Eintritt ist frei, um Spende wird gebeten.

>> Flyer farbig als pdf | >> Flyer scharzweiß als pdf>> Plakataufkeber als pdf