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 morslebenhpInfoveranstaltung im Rahmen der Einwendungskampagne
Do, 3. Dezember, 19 Uhr im Ökozentrum, Hatschiergasse 2-4, Bonn
, Veranstalter: Greenpeace Hochschulgruppe und Bonner Bündnis für den Atomausstieg
Referentin: Christina Albrecht

Seit Jahren hören wir Skandalnachrichten über die niedersächsische Atommüllkippe Asse II. Aber auch Morsleben, das ehemalige Endlager der DDR für mittel- und schwachradioaktiven Atommüll in Sachsen-Anhalt, ist einsturzgefährdet und alles andere als sicher.
Obwohl Wasser ins Bergwerk läuft und tonnenweise Salzgestein von den Decken der Hohlräume stürzt, erklärt die Politik Morsleben als endlagergeeignet. Besonders skandalös ist das Verhalten der ehemaligen Bundesumweltministerin Angela Merkel, die noch nach 1994 gegen alle wissenschaftlichen Bedenken die weitere Einlagerung erzwang.
Da der Standort nach wie vor geologisch denkbar ungeeignet ist, um Atommüll von der Biosphäre abzuschotten, gilt es aufzupassen, wenn das Bergwerk jetzt geschlossen werden soll. Wir rufen dazu auf, bis zum 21. Dezember Einwendungen gegen die Schließungspläne zu erheben und erklären auf der Veranstaltung, warum das Sinn macht und wie das geht.
www.morsleben-kampagne.de