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UNESCO opfert Naturschutzgebiet für Uranmine
Die UNESCO ermöglicht mit der Grenzänderung eines afrikanischen Naturschutzgebiets, dass dort nun Uran zur Belieferung von Atomkraftwerken abgebaut werden kann. Die geplante Mine liegt in einem Elefanten-Korridor zwischen Tansania und Mosambik.
Bald könnten riesige Mengen radioaktiven Abfalls die einmalige Natur und Artenvielfalt des Selous bedrohen. Bei der geplanten Laufzeit von zehn Jahren würde die Uran-Mine mindestens 60 Millionen Tonnen giftigen Abraum hinterlassen. Beim Uranabbau gibt es keine sichere Methode, um die Kontaminierung von Oberflächen- und Grundgewässern zu verhindern. Zudem ist unklar, ob der beim Bergbau anfallende Uranstaub durch Winde nicht weite Teile des Reservats verseucht.
Umweltschützer werfen der UNESCO Versagen und Verantwortungslosigkeit vor. Ihr Verhalten zeige, dass sie sich Unternehmens- und Lobbyinteressen unterwerfe. Nun besteht die Gefahr, dass Selous ein Präzedenzfall wird und weitere Welterbestätten für ähnliche Interessen geopfert werden.
Hier kann ein Protest-Brief an die UNESCO-Generaldirektorin unterschrieben werden.
Die Uranfabrik in Gronau produziert weiterhin atomares Risiko und Deutschland exportiert genau dies weiterhin in alle Welt. Trotz der Katastrophe von Fukushima haben wir noch keinen wirklichen Atomausstieg. Wir wollen aber den vollständigen Atomausstieg und dazu muss auch die Uranfabrik Gronau geschlossen werden.
Informiere Dich auf der Seite von Robin Wood über die Uranfabrik in Gronau und unterstütze ihren Protest mit deiner Unterschrift!
Solarenergie bringt die Energiewende in Deutschland voran, leistet einen wichtigen Beitrag zur weltweiten Klimastabilisierung, fördert den Export von Hochtechnologie Made in Germany und sichert über 100.000 Arbeitsplätze.
Rösler fordert gegenwärtig, die Förderung neuer Solarstromanlagen auf einen Bruchteil des bisherigen Zubaus zu beschränken. Nach seinen Vorstellungen soll jährlich nur noch 1 Gigawatt Solarstrom gefördert werden. Das wären knapp 90 Prozent weniger als in den beiden Vorjahren 2010 und 2011. Die von Rösler geforderten drastischen weiteren Kürzungen werden von der Solarbranche scharf kritisiert. Diese hätten ihrer Meinung nach unweigerlich einen Markteinbruch und die Zerstörung eines Großteils der Solarbranche in Deutschland zur Folge. In den vergangenen Jahren musste die Solarwirtschaft bereits deutliche Einschnitte verkraften. Die Förderung für neue Solarstromanlagen wurde allein seit 2008 halbiert.
Hier kann noch heute eine E-Card an den Bundeswirtschafts- und den Bundesumweltminister sowie an Bundestagsabgeordnete geschickt werden, um die Politik aufzufordern, den weiteren Ausbau der Solarenergie und die Energiewende nicht auszubremsen!
http://www.energiediskussion.solarwirtschaft.de/e-cards-versenden
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Da am Mittwoch im Bundeskabinett über die Kürzungspläne entschieden werden soll, hat auch campact einen Eil-Appell an die Regierung initiiert, der hier unterschrieben werden kann:
http://www.campact.de/enb/sn3/signer
Sollte das Gesetz von Rösler und Röttgen in Kraft treten, wäre dies ein deutliches Zeichen gegen Atomausstieg und Energiewende.
Man muss nicht immer auf die Straße gehen und mit den Füßen abstimmen. Manchmal kann man auch ganz bequem vom heimischen PC aus Großes bewegen. Wir haben für dich ein paar Online-Petitionen zusammen gestellt. Klick mal rein.
Gorleben soll leben! - Jetzt unterzeichen.
Der Salzstock in Gorleben ist als Atommüll-Endlager vollkommen ungeeignet. Gorleben wurde nicht aus geologischen, sondern allein aus politischen Gründen als Endlager-Standort ausgewählt. Die Bundesregierung hält allen Warnungen zum Trotz an Gorleben fest. Sie baut den maroden Salzstock unter dem Deckmantel der „Erkundung“ zum Endlager aus um ihn mit hochradioaktivem Müll zu füllen. Das nehmen wir nicht hin! Wir fordern das sofortige Aus für Gorleben als Endlager-Standort. Der marode Salzstock darf nicht zur Atommüllkippe werden!
Wir blockieren den Castor! DU auch?
Dein Coming-Out gegen Castor und Atomkraft: Je mehr Menschen bereits im Vorfeld des Transportes öffentlich machen, dass sie den Castor blockieren werde, umso größer wird der politische Druck - mach mit! Gemeinsam zeigen wir Gesicht und machen deutlich, warum wir den Castor 2011 blockieren werden!
Bereits jetzt kann nicht gewährleistet werden, dass die Strahlungsgrenz- werte im atomaren Zwischenlager Gorleben eingehalten werden. Fordern Sie die Absage des nächsten Castor-Transports!
Ausgestahlt: Atomkonzerne in die Haftpflicht nehmen!
Ein Unfall in einem AKW kann ganze Landstriche unbewohnbar machen und Schäden in Milliardenhöhe verursachen. Für die Folgen eines Super-GAU muss die Allgemeinheit zahlen. Müssten die Atomkonzerne das Risiko versichern, wäre Atomstrom vielfach teurer als heute und damit völlig unrentabel.
Campact: Atomtod exportiert man nicht!
Trotz Fukushima will die Bundesregierung den Bau des brasilianischen AKW Angra 3 fördern – mitten im Erdbebengebiet! Fordern Sie von den zuständigen Ministern den Stopp der Atom-Bürgschaft!