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Unter dem Motto: „Es ist Zeit für eine Umkehr: Atommüll-Verschiebung löst keine Probleme!" ruft die Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus e.V." zur Demonstration gegen die drohenden Castortransporte von Jülich nach Ahaus auf. Auch .ausgestrahlt unterstützt die Demo, denn nur öffentlicher Druck kann die größenwahnsinnigen Transportpläne noch stoppen. 

Ein Kurzgutachten im Auftrag von .ausgestrahlt kommt zu dem Schluss, dass der Verbleib der Castoren in Jülich rechtssicher umsetzbar ist. Doch die JEN als Eigentümerin der hochradioaktiven Abfälle aus dem Forschungszentrum Jülich und die NRW-Atomaufsicht, angesiedelt beim Landes-Wirtschaftsministerium unter der Leitung der grünen Ministerin Mona Neubaur, sind weiterhin nicht bereit, diese sinnvolle und wesentlich ungefährlichere Lösung für die Castoren zu nutzen. Mit einer „Augen zu und durch"-Mentalität halten die Verantwortlichen an dem unsinnigen und gefährlichen Verschiebe-Wahnsinn fest. Es droht eine Castor-Lawine von 152 einzelnen LKW-Transporten quer durch das dicht besiedelte Ruhrgebiet. Dabei ist das Ahauser Zwischenlager für die Aufnahme dieses Atommülls völlig ungeeignet. 

Gemeinsam müssen wir der JEN und den verantwortlichen Politiker*innen jetzt die rote Karte zeigen! Kommt dafür mit uns zur Demonstration nach Ahaus!

WANN: Sonntag, 15. September
TREFFPUNKT: Rathaus, Rathausplatz 1, 48683 Ahaus
BEGINN: 14.00 Uhr

 

Aufruf und Infos zur Demo:
https://atomstadt-lingen.de/2024/08/24/nein-zu-152-atommuelltransporten-demo-in-ahaus/

Infos und Gutachten von .ausgestrahlt zu den Transportgefahren und zur Möglichkeit des Verbleibs der Castoren in Jülich: 
https://www.ausgestrahlt.de/themen/atommuell/hochradioaktiv/zwischenlagerung/castortransporte-vom-zwischenlager-julich-nach-ahaus/