Nachricht
Das Bündnis AgiEL und .ausgestrahlt laden euch ein zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema "Spionage, Sabotage und Desinformation - Die Brennelemente-Fabrik Lingen und russische Geheimdienstaktivitäten in Deutschland". Refernet ist der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, Konstantin von Notz.
Vor einigen Monaten trat das Parlamentarische Kontrollgremium, das im Bundestag die Nachrichtendienste des Bundes kontrolliert, mit einer außergewöhnlichen und deutlichen Warnung an die Öffentlichkeit: Deutschland stehe "im Mittelpunkt russischer Einflussoperationen", aber weder Regierung noch Bevölkerung hätten "die Tragweite der Bedrohung" erkannt. In den letzten Wochen wurden weitere Aktivitäten aufgedeckt.
Doch wie funktionieren russische Spionage, Sabotage und Desinformationskampagnen generell? Welche Gefahren drohen? Und welche Gefahren würde der beantragte Einstieg des russischen Staatskonzerns Rosatom in die niedersächsische Brennelemente-Fabrik in diesem Zusammenhang mit sich bringen?
Infos und Anmeldung:
https://www.ausgestrahlt.de/aktiv-werden/onlineveranstaltungen/spionage-sabotage-und-desinformation-kreml-lingen/
Seit mehr als drei Jahren plant die Betreiberin der Brennelementfabrik Lingen, die französische Framatome, ein Joint Venture mit dem Kreml-Konzern Rosatom. Ziel ist es, in Lingen mit russischen Lizenzen und russischem Know-How „russische“ Brennelemente für alternde AKW in Osteuropa herzustellen.
Seit diese extrem gefährlichen Atompläne für Lingen bekannt wurden, gibt es regelmäßig Proteste. Im Frühjahr übergaben rund 11 000 Menschen Einwendungen ans niedersächsische Umweltministerium. Diese Einwendungen sollen nun im November in Lingen erörtert werden.
Um den Protest und die Ablehnung auch auf der Straße nochmal deutlich zu machen, rufen wir zusammen mit den Atomkraftgegner*innen aus dem Emsland für Samstag, 26. Oktober, um 13 Uhr zu einer Demo in Lingen auf. Startpunkt ist der Bahnhof in Lingen, Abschluss gegen 16.30 Uhr auf dem Marktplatz.
Atomfabrik schließen – Atomausstieg vollenden – Kein Deal mit Rosatom
Für eine konsequente und nachhaltige Energiewende – raus aus dem nuklearen und fossilen Zeitalter!
Infos: https://atomstadt-lingen.de/2024/09/30/26-oktober-2024-13-uhr-anti-atom-demo-ab-bahnhof-lingen/
Seit mehr als drei Jahren plant die Betreiberin der Brennelementfabrik Lingen, die französische Framatome, ein Joint Venture mit dem Kreml-Konzern Rosatom. Ziel ist es, in Lingen mit russischen Lizenzen und russischem Know-How „russische" Brennelemente für alternde AKW in Osteuropa herzustellen.
Anfang des Jahres haben .ausgestrahlt und die Bürgerinitiativen aus dem Emsland über 11.000 Einwendungen gegen die geplante Erweiterung der Brennelementefabrik beim Niedersächsischen Umweltministerium abgegeben, ab dem 20.11. findet in Lingen jetzt der Erörterungstermin zu den Einwendungen statt.
Hier sind die konkreten Termine für alle, die nach Lingen fahren:
MO, 18.11., 19 UHR: ONLINE-INFOVERANSTALTUNG von .ausgestrahlt mit vielen wichtigen Infos zum Ablauf des Erörterungstermins.
Anmeldelink: https://www.ausgestrahlt.de/aktiv-werden/onlineveranstaltungen/vorbereitungsveranstaltung-fur-einwenderinnen/
DI, 19.11., 12 UHR: MAHNWACHE vor dem Eingang zur Lookentor-Mall (Lookenstr. Lingen). Hier werden die neuen Transparente zur Statement-Aktion von .ausgestrahlt präsentiert.
DI, 19.11., AB 19 UHR: GEMEINSAMES ABENDESSEN im Waldhotel, Lohner Straße 1, Lingen, mit letzten Vorbereitungen für den EÖT am darauffolgenden Tag. Wer teilnehmen möchte, möge bitte vorab schon mal in die Speisenkarte des Waldhotels schauen und den Essenswunsch an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! übermitteln.
Speisekarte: https://www.waldhotel-lingen.com/speisenkarte
MI, 20.11., AB 8.30 UHR: MAHNWACHE UND BILDAKTION vor den Emslandhallen, Lindenstraße 24 (zentrumsnah)
MI, 20.11., AB 10 Uhr: ERÖRTERUNGSTERMIN in den Emslandhallen. Jede/r kann kommen und mit reingehen! Einzige Voraussetzung: man muss ein Ausweisdokument vorzeigen.
Kein Deal mit Rosatom!
Für eine konsequente und nachhaltige Energiewende - raus aus dem nuklearen und fossilen Zeitalter!
Infos:
http://www.ausgestrahlt.de/lingen
https://atomstadt-lingen.de/aktuelles/
Viele von euch haben sich Anfang des Jahres an der Sammeleinwendung gegen den Ausbau der Brennelementefabrik und den Einstieg von Rosatom in Lingen beteiligt. Insgesamt konnten über 11.000 Einwendungen beim Niedersächsischen Umweltministerium abgegeben werden! Jetzt geht es in die nächste Phase: zwischen dem 20. und 22.11 wird der Erörterungstermin zu den Einwendungen in Lingen stattfinden.
Das Umweltministerium hat mitgeteilt, dass die Einwender*innen nicht persönlich einladen werden. Da es für die meisten von euch auch eher schwierig sein wird, Ende November für ein bis drei Tage nach Lingen zu kommen, haben .ausgestraht und das AgiEL die Aktion "Gesicht zeigen" gestartet.
Ladet ein Foto von euch und ein kurzes Statement zum Atomdeal auf der Website von .ausgestrahlt hoch. .ausgestrahlt sammelt die Statements, druckt sie auf Plakate und Transparente und nimmt sie zum Erörterungstermin mit. So seid ihr trotzdem dabei und die Vielfalt der Einwendungen wird sichtbar.
Am 20. September gehen wir wieder auf der ganzen Welt für Klimagerechtigkeit auf die Straße und kämpfen gegen die Zerstörung von Lebensgrundlagen auf diesem Planeten. Jeder Mensch auf dieser Welt hat das Recht, auf einem gesunden Planeten in Frieden zu leben. Alte Menschen genau so wie zukünftige Generationen und Menschen aus MAPA-Regionen (*MAPA = Most Affected People and Areas (dt.: von der Klimakrise am meisten betroffene Menschen und Regionen)) genau so wie wir hier in Deutschland.
Der Kampf für Klimaschutz muss auch den Kampf für soziale Gerechtigkeit einschließen. Marginalisierte Menschen sind besonders von den Folgen der Klimakrise betroffen und diese steht eng in Verbindung mit rassistischen und neokolonialen Strukturen. Wir gehen deshalb nicht „nur" für sinkende CO² Emissionen auf die Straße, sondern für eine gerechtere Welt für alle.
Gerade in einer Zeit, in der der Rechtsruck europaweit stark zunimmt, kommt es noch viel mehr drauf an zu zeigen, was uns als Zivilgesellschaft wirklich wichtig ist, und das demokratisch!
Treffpunkt: 20.09.2024, 11 Uhr Münsterplatz
Infos: https://fridaysforfuture-bonn.de/
AntiAtomBonn veranstalten am Dienstag (9.7.2024) ab 17:00 Uhr eine Mahnwache vor dem Eingang des Contra-Kreis Theaters, um Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck an unsere Forderung an die Bundesregierung zu erinnern, den Einstieg des russischen Atomkonzerns Rosatom in die Brennelementeproduktion in Lingen/Emsland zu untersagen.
In einer Kooperation mit dem französischen Energiekonzern Framatome plant der kremleigene Energieriese die Herstellung von Brennelementen russischer Bauart zur Belieferung von AKW in Osteuropa und verschafft sich damit einen direkten Zugriff auf den europäischen Nuklearbereich. Obwohl der Antrag zur Erweiterung der Brennelemente-Herstellung noch nicht erteilt ist, werden bereits Fakten geschaffen: die russischen Produktionsmaschinen sind bereits vor Ort, Mitarbeiter von Rosatom haben diese Maschinen aufgebaut, auf Funktionsfähigkeit getestet und die Lingener Beschäftigten des Werkes daran geschult. Da all dies in einer eigens dafür angemieteten Halle außerhalb der Atomfabrik geschehen ist, erklärt sich die niedersächsische Atomaufsicht für nicht zuständig.
Wir fordern von der Bundesregierung:
- sofortige Stilllegung der illegal errichteten Produktionshalle in Lingen
- keine Kooperation mit dem russischen Staatskonzern Rosatom
- Einbeziehung der Nuklearindustrie in die Sanktionsliste
- Stilllegung der Brennelementefabrik in Lingen
Ort und Zeit der Mahnwache: Dienstag, 9.7., ab 17:00 Uhr vor dem Contra-Kreis Theater, Am Hof 3, 53113 Bonn
Kommt vorbei, wir freuen uns über Unterstützung.
Unter dem Motto: „Es ist Zeit für eine Umkehr: Atommüll-Verschiebung löst keine Probleme!" ruft die Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus e.V." zur Demonstration gegen die drohenden Castortransporte von Jülich nach Ahaus auf. Auch .ausgestrahlt unterstützt die Demo, denn nur öffentlicher Druck kann die größenwahnsinnigen Transportpläne noch stoppen.
Ein Kurzgutachten im Auftrag von .ausgestrahlt kommt zu dem Schluss, dass der Verbleib der Castoren in Jülich rechtssicher umsetzbar ist. Doch die JEN als Eigentümerin der hochradioaktiven Abfälle aus dem Forschungszentrum Jülich und die NRW-Atomaufsicht, angesiedelt beim Landes-Wirtschaftsministerium unter der Leitung der grünen Ministerin Mona Neubaur, sind weiterhin nicht bereit, diese sinnvolle und wesentlich ungefährlichere Lösung für die Castoren zu nutzen. Mit einer „Augen zu und durch"-Mentalität halten die Verantwortlichen an dem unsinnigen und gefährlichen Verschiebe-Wahnsinn fest. Es droht eine Castor-Lawine von 152 einzelnen LKW-Transporten quer durch das dicht besiedelte Ruhrgebiet. Dabei ist das Ahauser Zwischenlager für die Aufnahme dieses Atommülls völlig ungeeignet.
Gemeinsam müssen wir der JEN und den verantwortlichen Politiker*innen jetzt die rote Karte zeigen! Kommt dafür mit uns zur Demonstration nach Ahaus!
WANN: Sonntag, 15. September
TREFFPUNKT: Rathaus, Rathausplatz 1, 48683 Ahaus
BEGINN: 14.00 Uhr
Aufruf und Infos zur Demo:
https://atomstadt-lingen.de/2024/08/24/nein-zu-152-atommuelltransporten-demo-in-ahaus/
Infos und Gutachten von .ausgestrahlt zu den Transportgefahren und zur Möglichkeit des Verbleibs der Castoren in Jülich:
https://www.ausgestrahlt.de/themen/atommuell/hochradioaktiv/zwischenlagerung/castortransporte-vom-zwischenlager-julich-nach-ahaus/
Seit gestern (14.06.2024) ist in Köln das Gremberger Wäldchen besetzt, um auf den Wahnsinn des geplanten Ausbaus der A4 in Köln von 6 auf 8 Spuren aufmerksam zu machen. Die Besetzung wird von den Behörden wohl erst mal als politische Versammlung geduldet. Heute (15.6.) gibt es dort ein Waldfest, dass sich über viele Besucher*innen freut.
Die Besetzer*innen schreiben: "Zum jetzigen Zeitpunkt, wo es noch möglich ist, das Ruder in der Politik rumzureißen, wurden Strukturen im Wald errichtet, um von einer Rodung gefährdete Bäume aber auch weiterer Orte, wie Wohnraum in Poll und eine Gedenkstätte für Opfer des NS Regimes zu verteidigen. Die Menschen im Wald freuen sich über Support jeder Art."
Auf diesem Telegramkanal erfahrt ihr alle Neuigkeiten zur Besetzung:
https://t.me/grembibleibt
WDR-Bericht:
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/autobahnausbau-aktivisten-besetzen-gremberger-waeldchen-koeln-100.html
Koordinaten der Besetzung:
50.919239, 7.017504
Französische Atom-Deals mit Russland stoppen
Wegen der fortdauernden Geschäfte französischer Staatsunternehmen mit dem russischen Atom-Konzern Rosatom rufen Atomkraftgegner aus Münster für kommenden Dienstag (28.5.) ab 9 Uhr zum Protest am LWL Museum für Kunst und Kultur (Vorplatz Rothenburg, gegenüber Aegidiimarkt) in Münster auf. Anlass ist der Besuch des französischen Präsidenten Macron, der im Rathaus Münster an diesem Tag den Westfälischen Friedenspreis verliehen bekommt – ausgerechnet für sein angeblich „unermüdliches Engagement“ gegen den russischen Angriff auf die Ukraine. Der französische Präsident Macron wird in der Mittagszeit in der Münsteraner Innenstadt erwartet.
Die Verleihung des Friedenspreises an Präsident Macron ist ein Affront. Denn mit seiner Atompolitik fördert Macron den russischen Angriffskrieg: Der staatliche französische Atomkonzern Framatome hält bis heute an seiner „strategischen Kooperation“ mit dem Kreml-Konzern Rosatom fest. Er will diese sogar noch ausweiten, etwa über den Einstieg von Rosatom in die Brennelemente-Fertigung in Lingen. Und mit seinem Veto verhindert Macron seit Jahren EU-Sanktionen gegen den russischen Atomsektor – auch das spült Jahr für Jahr Milliarden in Putins Kriegskasse. „Macrons Atomkraft finanziert Putins Krieg“, kritisieren die Atomkraftgegner*innen.
Zusammen mit dem französischen Atomausstiegsnetzwerk „Sortir du nucléaire“, .ausgestrahlt und unseren Freundinnen und Freunden aus Lingen werden wir deshalb mit Atomfässern, Bannern, Fahnen und Trommeln vor dem LWL Museum für Kunst und Kultur in Münster protestieren und mit einer Aktion die innige Atom-Freundschaft zwischen Macron und Putin deutlich machen. Unsere Forderung: „Keine Geschäfte mit Rosatom!“
Antiatombonn unterstützt den Protest. Wir nehmen am 28.5. um 7:04 Uhr den Zug am Hbf Bonn (Gleis 1)
Infos: https://sofa-ms.de/
Das Aktionsbündnis "Tesla den Hahn abdrehen" ruft zu Aktionstagen gegen Tesla auf. In Grünheide bei Berlin wird es ein Camp "Wasser. Wald. Gerechtigkeit. Für eine Verkehrswende jenseits von Tesla" mit vielen Veranstaltungen und Möglichkeiten zum Austausch geben.
Demos sind geplant am 8.5. um 16:00 Uhr vorm Landtag in Potsdam und am 11.5. um 14:00 Uhr in Grünheide.
Infos: https://t-den-hahn-abdrehen.org/
Michael Zobel und Eva Töller laden euch ein am Sonntag, 28.4. in den Hambi zu kommen. Wir feiern 10 Jahre Wald- und Dorfspaziergänge!
10 Uhr, Radtour zu den Orten der Zerstörung, Manheim, BUND-Wiese, alte A4, östlicher Teil des Hambacher Waldes, Treffpunkt S-Bahnhof Kerpen-Buir
12 Uhr, die Radfahrer*innen treffen viele andere Menschen am Wanderparkplatz "Manheimer Bürge" an der ehemaligen AB-Auffahrt Kerpen-Buir, da, wo vor 10 Jahren die Waldspaziergänge begannen. Wir wollen zurückblicken, vorausschauen, feiern, essen und trinken, in kleinen Gruppen in den Wald gehen... bitte eigenes Geschirr mitbringen, Beiträge zum gemeinsamen Buffet sind willkommen, musikalische Beiträge ebenfalls. Wegbeschreibung für 12 Uhr: AB-Ausfahrt Merzenich, der Beschilderung Richtung Buir folgen, durch Morschenich, bis zum Ende der Straße, links abbiegen, bis zur Einfahrt Parkplatz Manheimer Bürge, dort parken. Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen gibt es einen Shuttle Dienst ab Bf. Buir zur Manheimer Bürge.
Infos: http://naturfuehrung.com/
Fridays for Future ruft für nächsten Freitag zum globalen Klimastreik auf. Auf über 100 Demos werden im ganzen Land Menschen auf die Straße gehen, um für globale Klimagerechtigkeit und ein Ende aller fossiler Energieträger zu streiken! Denn dreckige Kohle, Gas &Co befeuert die Klimakrise und verschärfen soziale Abhängigkeiten, Neokolonialismus und Ungerechtigkeiten.
Auch in Bonn gehen wir auf die Straße: Kommt um 13:00 Uhr zum Münsterplatz!
Ihr wollt die Demo unterstützen? Im Radladen Rückenwind, Kaiserstraße 30, liegen noch Sticker & Plakate aus, hängt die überall auf! Tipp: Bunte Kreidebilder auf Gehwegen machen auch gute Werbung.
Auch auf der Demo werdet ihr gebraucht: z.B. als Ordner*in (< 14 Jahre), Awareness-Person, Fotograf*in usw.! Kommt gern schon um 12:30 Uhr zum Münsterplatz und meldet Euch bei den Fridays.
#EndFossilFuels, Raus aus den Fossilen Energieträgern!
Infos zur Demo: https://fridaysforfuture-bonn.de/globaler-klimastreik/
Es gibt eine Mahnwache an der L12 in Keyenberg und Shuttles von den Bahnhöfen in Hochneukirch und Erkelenz. Die Mahnwache freut sich über Unterstützung, kommt vorbei und zeigt, dass ihr mit dem unnötigen Abriss nicht einverstanden seid.
Aktuelle Infos zur Situation an der L12 findet ihr auf:
https://t.me/L12MussBleiben
Wenn ihr ein Shuttle braucht, meldet euch auf:
https://t.me/MaWaLu
Steffen Meyn (Sonne) kam für ein Filmprojekt in den Hambi, zwei Jahre lang begleitete er den Protest mit seiner 360° Kamera. Als er am 19. September 2018 die Räumung der Aktivisti durch die Polizei von oben aus den Baumhäusern filmte, stürzte er aus großer Höhe ab und starb noch vor Ort.
Seine Freund*innen haben aus den vielen Stunden Filmmaterial von Steffen und eigenen Interviews mit Aktivist*innen einen beeindruckenden Dokumentarfilm geschaffen. Der Film liefert unmittelbare Einblicke in eine Protestbewegung, die um ihre Haltung und geeignete Mittel ringt. Wie weit kann und darf Aktivismus gehen? „Vergiss Meyn nicht“ stellt genau diese Frage.
Zeit: Mittwoch, 27.09. 20 Uhr
Ort: Neue Filmbühne, Bonn Beuel, Friedrich-Breuer-Straße 68-70
Film-Trailer: https://www.wfilm.de/vergiss-meyn-nicht/
WDR-Beitrag zum Film: https://www1.wdr.de/fernsehen/west-art/sendungen/vergiss-meyn-nicht-100.html
Kinoprogramm Neue Filmbühne: https://www.rex-filmbuehne.de/inhalt/nfb/plan
Karten bestellen: https://www.kinoheld.de/kino/bonn/neue-filmbuehne-bonn/vorstellung/2867622071?mode=widget&layout=movies&rb=0&hideFilters=1
AntiAtomBonn fährt nach Jülich, packt eure Anti-Atom-Fahnen ein und kommt mit! Wir treffen uns am Sonntag um 10:30 am Bahnhof Bonn-Beuel und nehmen den Zug um 10:47. Achtung: Der Bahnhof ist immer noch nicht barrierefrei!
Die Antiatominitiativen aus NRW rufen dazu auf, am Sonntag nach Jülich und Ahaus zu kommen um gegen die im nächsten Jahr geplanten Castortransporte zu protestieren. Das Forschungszentrum Jülich (FZJ) und seine nukleare Entsorgungsgesellschaft (JEN) wollen ihren Atommüll nach Ahaus verschieben. Es geht um ca. 300 000 abgebrannte Kugelbrennelemente (Kugel-BE) aus dem stillgelegten Versuchsreaktor AVR. Diese befinden sich in 152 Castor-Behältern in einem maroden Zwischenlager auf dem AVR-Gelände. Seit 2013 ist dieses Lager ohne Genehmigung wegen mangelnden Erdbebenschutzes, seitdem haben die Verantwortlichen aber keine ernsthaften Schritte für einen Zwischenlager-Neubau am Ort unternommen.
Ab 2024 sollen deshalb 152 Straßen-Transporte von Jülich nach Ahaus erfolgen. Eine Testfahrt ohne Behälter hat bereits stattgefunden, eine weitere mit leerem Behälter soll noch im Oktober durchgeführt werden. FZJ und JEN erwarten noch in diesem Jahr die Transportgenehmigung und wollen dann schnellstmöglich mit dem Abtransport nach Ahaus beginnen, obwohl
- zum jetzigen Zeitpunkt nicht klar ist, ob die Kugel-BE aus Jülich überhaupt endlagerfähig sind, sondern erst vorher abgereichert und konditioniert werden müssen.
- das Verfahren dafür erst noch von JEN und FZJ entwickelt werden muss und weder Entwicklung noch Durchführung dieses Verfahrens in Ahaus möglich sind. Demzufolge müssen die Castoren voraussichtlich irgendwann zurück nach Jülich oder an einen anderen Ort transportiert werden.
die NRW-Landesregierung laut Koalitionsvertrag gegen den Transport nach Ahaus und für einen Lagerneubau in Jülich ist und für den Erwerb eines Grundstücks in Jülich die finanziellen Mittel im Landeshaushalt 2023 zur Verfügung gestellt hat. - Jülich auch bei einem Abtransport der Kugel-BE keinesfalls „atommüllfrei“, sondern weiterhin mit anderem Atommüll aus dem stillgelegten AVR belastet sein würde.
- auch die Stadt Ahaus laut einstimmigen Ratsbeschluss gegen die Verbringung des Jülicher Atommülls nach Ahaus ist, Klagen der Stadt Ahaus und eines Bürgers gegen die Einlagerung des Jülicher Atommülls in Ahaus eingereicht worden sind, und sogar der Bürgermeister von Jülich dafür ist, dass in Jülich ein neues Zwischenlager gebaut wird!
Atommüll-Verschiebung löst das Problem nicht!
Wir stellen uns quer!
Keine Castor-Transporte durch NRW!
Kundgebung Jülich:
14:00 Uhr, vor dem Haupttor des FZJ, Treffpunkt zur Anfahrt aus Bonn 10:30 am Beueler Bahnhof
Kundgebung Ahaus:
Ahaus: 14:00 Uhr, im Zentrum von Ahaus (am „Mahner“)
Infos: https://bi-ahaus.de/index.php
Es gibt auch eine Petition gegen die Castortransporte:
https://you.wemove.eu/campaigns/atommuell-lager-neubau-in-juelich-jetzt-keine-autobahn-castor-transporte-von-juelich-nach-ahaus
Am Sonntag, den 14.01.2024, demonstrierten in Ahaus 320 Leute mit rund 50 Traktoren gegen den geplanten Autobahn-Castor-Wahnsinn zwischen Jülich und Ahaus. Auch das miese Wetter konnte die gute und entschlossene Stimmung nicht dämpfen. Und die nächsten Proteste sind schon in Vorbereitung - dazu demnächst mehr!
Bericht zur Demo: https://www1.wdr.de/nachrichten/demo-gegen-castortransporte-in-ahaus-100.html
Das Forschungszentrum Jülich (FZJ) und seine nukleare Entsorgungsgesellschaft (JEN) wollen ihren Atommüll nach Ahaus abschieben. Es geht um circa 300 000 abgebrannte Kugelbrennelemente (Kugel-BE) aus dem stillgelegten Versuchsreaktor AVR. Diese befinden sich in 152 Castor-Behältern in einem veralteten Zwischenlager auf dem AVR-Gelände. Die sollen jetzt in 152 Straßen-Transporten von Jülich nach Ahaus transportiert werden. Drei Testfahrten ohne Atommüll haben bereits im November 2023 stattgefunden: mit einem 130 Tonnen schweren Transportfahrzeug quer durch NRW, durch Duisburger Stadtgebiet und mit Problemen zum Beispiel im Autobahnkreuz Kaiserberg. Das alles begleitet von riesigen Polizeiaufgeboten.
152 Castor-Transporte mit Atommüll aus Jülich nach Ahaus? Nicht mit uns!
Keine Castor-Transporte durch NRW!
Neubau einer Lagerhalle in Jülich, die aktuellen Sicherheitsanforderungen entspricht!
Am 26.4.1986 explodierte der Block 4 des Atomkraftswerks in Tschernobyl, weite Teile der Ukraine und Weißrusslands wurden radioaktiv verstrahlt. Über 300.000 Menschen mussten aus dem direkten Umkreis evakuiert werden. Die radioaktive Wolke zog über ganz Europa, auch in Deutschland durften die Kinder wegen des Fallouts wochenlang nicht auf die Spielplätze, Gemüse auf den Äckern musste umgepflügt werden. Rund um das AKW ist auch heute, nach 38 Jahren, noch Sperrgebiet. Atomkraft war, ist und bleibt unberechenbar und gefährlich!
Noch bis zum 08.05.2024 gibt es in Düsseldorf anlässlich des Jahrestages die Ausstellung “Pripyat - Die Zeitmaschine” des ukrainischen Foto-und Videokünstlers Alexander Syrota.
Ort: Zentralbibliothek Düsseldorf im KAP 1, Konrad-Adenauer-Platz 1, Düsseldorf.
Infos zur Ausstellung
Infos zum Reaktorunfall von 1986:
>>Website von .ausgestrahlt
>>Website der Bundeszentrale für politische Bildung
>>Wikipedia
>>In der ARD-Mediathek gibt es mehrere Dokus zum Thema. Ein guter kurzer Einstieg ist "MrWissen2go Geschichte: Tschernobyl - Die nukleare Katastrophe".
>>>> Wir haben es geschafft: Mehr als 10.000 Unterschriften konnten rechtzeitig übergeben werden! <<<<
>>>> Danke an alle, die unterschrieben haben! <<<<
Öffentliches Anhörungsverfahren zur Erweiterung der Brennelementefabrik und Kooperation mit Rosatom.
Unterschreibt bevor die Frist abläuft!
Die französischen Atomfirma ANF/Framatome will in Kooperation mit dem russischen Atomkonzern Rosatom hexagonale „russische“ Brennelemente für den Einsatz in Atomreaktoren russischer Bauart produzieren. Dafür soll die Brennelementefabrik in Lingen erweitert werden.
>> Panorama-Beitrag zur geplanten Kooperation (Video, 7 Minuten)
Die Pläne für diese Erweiterung der Brennelementefabrik sind jetzt öffentlich ausgelegt und jede*r kann Einwendungen dagegen erheben. Bemerkenswert dabei ist, dass die Informationen über die dem ANF-Antrag zugrundeliegenden, hochbrisanten und öffentlich bereits vielfach kritisierten Verflechtungen mit der russischen Atombehörde Rosatom in den Unterlagen komplett fehlen!
Die AntiAtom-Initiativen .ausgestrahlt und AgiEL (Atomkraftgegner*innen im Emsland) haben jeweils eine Sammeleinwendung formuliert, in der auf die Brisanz hingewiesen wird. Bitte unterschreibt eine der Sammeleinwendungen, damit der öffentliche Druck so groß wird, dass das Vorhaben gestoppt wird.
Leider können die Einwendungen nur handschriftlich unterschrieben und per Post eingereicht werden. Also druckt euch eine der Sammeleinwendungen aus, sammelt möglichst noch mehr Unterschriften und schickt die Unterschriften dann rechtzeitig an die auf dem jeweiligen Formular angegebene Adresse, damit sie fristgerecht übergeben werden können.
Infos und Unterschriftsliste zum Download auf der Website von .ausgestrahlt:
https://www.ausgestrahlt.de/themen/atomindustrie/atomfabrik-lingen-schliessen/sammeleinwendung/
Am 20.2.2024 ist Einsendeschluss der Sammeleinwendung von .ausgestrahlt!
Infos und Unterschriftenliste zum Download auf der Website von AgiEL:
https://atomstadt-lingen.de/2024/01/03/beteiligung/
Am 26. Februar 2024 ist Einsendeschluss der Sammeleinwendung von AgiEL!
Jede Unterschrift ist wichtig!
Hintergrundinformationen:
NDR-Panorama Beitrag vom 23.01.2024 zur geplanten Kooperation (Video 7 Minuten)
>> zum Panoramabeitrag
Fragen und Antworten zur Brennelementefabrik
>> zur Website von .ausgestrahlt
.ausgestrahlt-Magazin Nr. 59, Schwerpunkt Rosatom
>> https://www.ausgestrahlt.de/shop/produkte/catalogue/ausgestrahlt-magazin-nr-59_887/
Antragsunterlagen der Betreiberfirma ANF/Framatome
>> https://umwelt.niedersachsen.de/brennelementfertigungsanlage_lingen
WANN: Dienstag, 5.März, 12.15 Uhr
TREFFPUNKT: Große Rurstraße 45, 52428 Jülich (vor Partei-Büro B`90/Die Grünen)
Die Vorbereitung der 152 Castor-Transporte vom Forschungszentrum Jülich ins Zwischenlager Ahaus wird mit voller Kraft vorangetrieben. Dabei gilt weiterhin: Die angedachte Atommüllverschiebung ist unnötig und gefährlich, denn ein Zwischenlager-Neubau in Jülich ist möglich und bietet wesentlich mehr Sicherheit für den strahlenden Abfall!
Die NRW-Landesregierung, unter Beteiligung der Grünen, spricht sich zwar öffentlich gegen diese Transporte aus, nutzt aber ihren Handlungsspielraum nicht ausreichend, um sie praktisch zu verhindern. Das Grünen-geführte Bundesumweltministerin befürwortet gar die unnötigen Castor-Transporte nach Ahaus. Nächsten Dienstag kommt Omid Nouripour (Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen) zusammen mit der Grünen NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur nach Jülich, um dort verschiedene Gespräche mit Befürworter*innen und Kritiker*innen der „Ahaus-Option“ zu führen. Eine bildstarke Aktion bei der Ankunft soll ihnen die Konsequenzen ihres fehlenden Einsatzes vor Augen führen
Infos zu den geplanten Transporten:
https://www.ausgestrahlt.de
https://www.westcastor.org
Am Freitag, 1. März ist bundesweiter Klimastreiktag. In Bonn und an vielen anderen Orten gibt es große gemeinsame Demos der #WirFahrenZusammen-Kampagne von Verdi und Fridays For Future für mehr Investition in den Nahverkehr, günstige Tickets, weniger Verspätungen und bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV! Infos unter: https://www.wir-fahren-zusammen.de/
In Bonn beginnt die Demo um 11:00 Uhr gleich an drei Startpunkte:
- Magdalenenplatz in Endenich
- Konrad-Adenauer-Platz in Beuel
- Platz der Vereinten Nationen im Bundesviertel
Alle drei Routen treffen dann am Zentralen Busbahnhof zusammen, dort findet die Abschlusskundgebung statt. Kommt alle, bringt Familie und Freunde mit!
Gemeinsam für eine sozial gerechte Verkehrswende!
Infos zur Bonner Demo:
https://fridaysforfuture-bonn.de/termine/
Zur Vergrößerung des Tagebau Garzweiler II will RWE die Landstraße L12 von Keyenberg nach Holzweiler abreißen. Bereits seit dem 01.06.2023 befindet sich die Straße in Besitz des Kohlekonzerns. Seit dem 01.08.2023 ist nun die Nutzung für den ÖPNV verboten. Noch ist die Straße befahrbar, doch wir müssen leider davon ausgehen, dass sie in den nächsten Tagen gesperrt und anschließend abgerissen wird.
Deshalb lädt die Mahnwache Lützerath am Sonntag, 13. 8. ab 11:00 Uhr zum Brunch auf der L12 ein: "Lasst uns die L12 gemeinsam zur Spielstraße machen - bis der Bagger vor der Straße stoppt. Wir möchten am Sonntag 13.8 ab 11:00 Uhr auf der L12 zwischen #Keyenberg und Abzweig Oberwestrich gegen den Abriss mit einem vielfältigen, bunten Programm zeigen, dass die Straße und die Windräder bleiben müssen. Bringt was für den Brunch, verschiedene Sportspiele (Sackhüpfen, Gummitwist, Fußball, Seilchen...), Musik, Straßenkreide, witzige Fahrzeuge, Jonglage.....mit und lasst uns damit unsere neuen Bushaltestellen entstehen. Jede Idee ist willkommen...wir sind gespannt."
Infos zum Brunch:
https://mahnwache-luetzerath.org/
Die aktuellsten Informationen zur L12 findet ihr auf dem folgenden Telegram-Kanal, der sowohl als Website als auch in der App genutzt werden kann:
https://t.me/s/l12mussbleiben
Öffentliches Anhörungsverfahren zur Erweiterung der Brennelementefabrik und Kooperation mit Rosatom.
Wird Lingen zu einer gemeinsamen Drehscheibe der französischen und russischen Atomindustrie? Einen entsprechenden Antrag der französischen Atomfirma Framatome/ANF zur Produktion von Brennelementen in Lingen in Zusammenarbeit mit dem russischen Atomkonzern Rosatom legt das Niedersächsische Umweltministerium zur Zeit bis zum 3. März öffentlich aus – deshalb brauchen wir jetzt lautstarken Protest und viele Einwendungen!
Am Samstag, den 20.1. starten um 12.30 Uhr ein Shuttlebus (bitte anmelden) und eine Raddemo ab Bahnhof Lingen zur Kundgebung. Die Kundgebung an der Brennelementefabrik (Lingen, Am Seitenkanal 1) beginnt um 13:00 Uhr. Schreibt uns eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenn ihr mit nach Lingen fahren wollt.
Infos zur Demo unter:
https://atomstadt-lingen.de/aktuelles/
Infos zu den Einwendungen findet ihr unten.
Das Forschungszentrum Jülich (FZJ) und seine nukleare Entsorgungsgesellschaft (JEN) wollen ihren Atommüll vom Zwischenlager in Jülich ins Zwischenlager nach Ahaus bringen. Es geht um ca. 300 000 abgebrannte Kugelbrennelemente (Kugel-BE) aus dem stillgelegten Versuchsreaktor AVR. Diese befinden sich in 152 Castor-Behältern. Ab 2024 sollen diese Castoren auf der Straße von Jülich nach Ahaus transportiert werden. Eine Testfahrt ohne Behälter hat bereits stattgefunden. Diese Transporte sind unnötig und gefährlich!
Atommüll-Verschiebung ist keine Entsorgung! Solange es kein Endlager und noch nicht einmal ein Gesamtkonzept für eine sichere Langzeitzwischenlagerung gibt, sollte der Atommüll da bleiben, wo er ist. Bei dem Müll aus Jülich kommt nach Aussage der Bürgerinitiative Ahaus noch hinzu, dass die Kugel-Brennelemente so nicht endlagerfähig sind, sondern vorher erst noch abgereichert und konditioniert werden müssen. Das Verfahren dafür muss aber erst noch entwickelt werden, wofür JEN und FZJ allein verantwortlich sind. Weder Entwicklung noch Durchführung dieses Verfahrens sind in Ahaus aus technischen wie auch rechtlichen Gründen möglich.
Sowohl die NRW-Landesregierung als auch die Stadt Ahaus sind dafür, dass der Atommüll in Jülich verbleibt und dort ein neues Lager gebaut wird. Die Bundesministerien, das Forschungszentrum und die Entsorgungsgesellschaft halten aber an ihrem Plan, den Atommüll nach Ahaus zu transportieren fest, weil es die konstengünstigere Lösung ist. Das darf nicht das Kriterium sein!
Deshalb rufen die Bürgerinitiativen aus Jülich und Ahaus zu Protesten gegen die Transporte auf. Eine erste Kundgebung ist für Sonntag, den 20. August, um 14 Uhr geplant (im Stadtzentrum von Ahaus vor der Kirche St. Marien, am „Mahner“).
Infos: https://bi-ahaus.de/
Infos zu Zwischenlagerung: https://www.ausgestrahlt.de/themen/atommuell/hochradioaktiv/zwischenlagerung/
Gutes Essen braucht Zukunft - für eine gentechnikfreie, bäuerliche und umweltverträgliche Landwirtschaft! Eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft ist die richtige Antwort auf Klimakrise, Artensterben und Hunger in der Welt – nicht Gentechnik, Patente und Glyphosat!
Die Kreisgruppe Bonn des BUND organisiert eine Gruppenfahrt zur Demo. Infos zur Gruppenfahrt:
https://bonn.bund.net/service/meldungen/detail/news/wir-haben-es-satt-demo-am-20-januar-2024/
Alle Infos zur Demo:
https://www.wir-haben-es-satt.de/
In der Lausitz will der Kohlekonzern LEAG noch bis 2038 weiter Kohle fördern. So ist das 1,5 Grad Ziel nicht zu erreichen. FridaysForFuture, BUND, Greenpeace und weiteren Organisationen rufen deshalb zu einer Demo für einen klimagerechten Kohleausstieg am Tagebau Welzow in der Lausitz auf.
Die Fridays organisieren ein gemeinsame Busanreise von Aachen über Köln nach Welzow. Die Bonner treffen sich am Bahnhof Bonn und fahren mit dem Zug zum Treffpunkt in Köln. Der Bus kostet 10 Euro pro Person, wer kann, darf auch gerne mehr bezahlen, wer nichts hat, wird trotzdem mitgenommen.
Voraussichtliche Treffpunkte:
Aachen: 21:45 Uhr, Bahnhofsvorplatz
Bonn: 22:20 am Hbf, Gleis 1
Köln: 23:15 Uhr Bahnhofsplatz Messe/Deutz
Rückfahrt (Welzow → Köln - Aachen) voraussichtlich 17:00 Uhr
ACHTUNG: Das hier ist nur der aktuelle Planungsstand. Die Uhrzeiten und genaue Abfahrtsorte können sich noch ändern, alle Infos zum Abfahrtsort, zu den Zeiten und zum Bezahlen bekommt ihr nach der Anmeldung auch nochmal per Mail.
Anmeldung für den Bus und alle Infos zur Anfahrt auf:
https://tickets.fffdd.de/25-06/koeln-bonn/
Petition für Kohleausstieg im Osten
Der Kohleausstieg im Osten muss 1,5°-konform und sozial gerecht sein! Unterzeichnet die Petition „Kohleausstieg im Osten – wir jungen Menschen in der Lausitz brauchen eine Zukunft“
https://weact.campact.de/petitions/kohleausstieg-im-osten-wir-junge-menschen-in-der-lausitz-brauchen-zukunft
Vom 05. -15. Juni 2023 findet in Bonn die internationale Vorbereitungskonferenz (SB58) der nächsten Weltklimakonferenz (COP) statt (Bonn Climate Change Conference). Fridays for Future und andere Klimagruppen haben einige Aktionen vorbereitet und freuen sich, wenn ihr mitmacht!
Montag, 5. Juni:
Fridays for Future: Kreide-Slogan "End Fossil Finance" vor dem World Conference Center Bonn (CCB) zum Auftakt der Konferenz ab ca. 8:00 Uhr: Schaut gerne vorbei, macht Fotos und teilt sie auf Social Media. Wir haben auch noch Kreide vor Ort, wenn ihr gerne einen eigenen Spruch hinterlassen wollt.
Anschließend kleines Beisammensein am Abend: Ort und Zeit wird noch verkündet!
Dienstag, 6. Juni
Fridays for Future: Basteltreffen in der Bonner Uni: Wir wollen zusammen Schilder und Banner für die Demo am Freitag vorbereiten. 10:00 bis 13:00 Uhr im Atelier der Uni Bonn, Am Hof 7, 1. Etage.
Mittwoch, 7. Juni:
Scientists for Future: Ringvorlesung "Aspekte der Erderwärmung" in der Bonner Uni zum Thema „Sonne, Hitze und Wassermangel - den Klimawandel spürt die Landwirtschaft mit voller Wucht“. Referent ist Bernd Schmitz, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft.
Vortrag: 18:15 bis 19:30 Uhr
Ort: Hörsaal 1 auf dem Campus Poppelsdorf, Gerhard-Domagk-Straße 1
Anschließend gibt es ab 19:30 eine Podiumsdiskussion mit Aktivist*innen (auf englisch).
Ort: Ebenfalls Hörsaal 1 auf dem Campus Poppelsdorf, Gerhard-Domagk-Straße 1,
Freitag, 9. Juni:
Fahrrad-Demo vom Münsterplatz zum Konferenzgebäude um 16:00 Uhr!
Fuß-Demo rund ums Konferenzgebäude. Los geht es um 17:00 Uhr!
Bei der Kundgebung werden internationale Aktivist*innen am Mikro stehen, daher ist die Kundgebung teilweise auf Englisch. Kommt vorbei!
Infos zu den Aktionen unter:
https://www.facebook.com/bonnfridaysforfuture/
Die Landesregierung von NRW (CDU & Grüne) und der Kohlekonzern RWE wollen am Tagebau Garzweiler II noch 280 Millionen Tonnen Kohle abbaggern – viel zu viel für die Einhaltung der 1,5°-Grenze. Dafür sollen ab dem 1.6.23 die Landstraße L 12 sowie sieben Windräder abgerissen werden!
Die Mahnwache Lützerath lädt am 1.6. ab 5 Uhr morgens zum Protestfrühstück ein, um die Straße zwischen den geretteten Dörfern Keyenberg und Holzweiler zu schützen. Wenn euch 5 Uhr zu früh ist, könnt ihr auch gerne noch bis mindestens 12 Uhr mittags vorbeikommen.
Die Fridays und Gruppen aus der Landwirtschaft protestieren im Rahmen eines bundesweiten Aktionstags gemeinsam gegen das geplante EU-Mercosur-Abkommen. Das EU-Mercosur-Abkommen fördert industrielle Landwirtschaft in allen Vertragsländern und zerstört dadurch nachhaltige Landwirtschaftsformen, Umwelt und globales Klima. Österreich und Frankreich haben bereits Bedenken geäußert, gemeinsam können wir die Unterzeichnung des Abkommens verhindern!
Kommt zur Demo am Freitag um 11:00 Uhr vor dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Bonn (Villemombler Straße 76)!
Gemeinsame Erklärung von AbL, FFF, LSVD und P4F: https://lsv-p4f.de/index.php/gemeinsame-erklarung-von-fff-germany-lsvd-p4f-germany-und-abl/
Menschenkette zwischen Keyenberg und Holzweiler
Vier Monate nach den großen Protesten gegen den Abriss von Lützerath formiert sich erneut Protest am Tagebau Garzweiler II. AlleDörferBleiben und andere Organisationen rufen für diesen Sonntag um 11:30 Uhr zu einer Menschenkette auf der bedrohten Landstraße L 12 auf, die Startpunkte sind in Holzweiler und Keyenberg.
Die Landesregierung von Hendrik Wüst (CDU) und Mona Neubaur (Grüne) will ab Juni zusammen mit dem Kohlekonzern RWE die Landstraße und sieben Windräder am Tagebau abreißen, obwohl erst 2026 entschieden wird, ob die darunter liegenden Kohlemengen überhaupt gebraucht werden – aus klimapolitischer Sicht darf die Kohle ohnehin nicht verbrannt werden.
Die L 12 ist die letzte Verbindungsstraße zwischen Holzweiler und Keyenberg. Sie soll am 01.06.23 entwidmet und beseitigt werden! Gegen jegliche wissenschaftliche Vernunft treiben RWE und die Landesregierung die Zerstörung unserer aller Lebensgrundlage voran. RWE darf keine weiteren Fakten schaffen!
Lützerath Lebt, unser widerständiger Protest geht weiter! Auf ins Rheinische Revier!
Kommt zur Menschenkette, zieht rote Kleidung an.
Aktuelle Informationen
https://mahnwache-luetzerath.org/
https://www.alle-doerfer-bleiben.de/
Freitag 12.5. bis Dienstag 16.5.
Soli-Camp in Grevenbroich
Während die Kohle unter Lützerath abgebaggert wird, laufen zahlreiche Verfahren gegen Menschen, die sich gegen die Verfeuerung von Braunkohle zur Wehr setzen. Viele der Prozesse werden am Amtsgericht in Grevenbroich verhandelt, einer kleinen Stadt direkt neben dem Kohlekraftwerk Neurath, dem zweitgrößten in Europa.
Am Montag, 15. Mai um 11 Uhr findet der nächste Prozess wegen der Aktion #BlockNeurath statt. Parallel zur COP hatten im November 2021 etliche Aktivist*innen mit Ankettaktionen auf den Schienen dafür gesorgt, dass das Kraftwerk mangels Kohlelieferungen gedrosselt werden musste und so zwischen 5000 und 22000 Tonnen CO2 gespart. Angeklagt für die Aktion sind 4 Personen, ein*e davon wurde im April vom Amtsgericht Grevenbroich bereits zu 9 Monaten Haft ohne Bewährung wegen „Störung öffentlicher Betriebe“ verurteilt. Berufung gegen das Urteil ist eingelegt. Das ist eine skandalös hohe Strafe!
Auf dem Camp soll gemeinsam darüber diskutiert werden, wie ein solidarischer und kollektiver Umgang mit Repression aussehen kann und wie der Widerstand weiter gehen kann. Das Camp-Programm geht vom Samstag bis Montag, Hilfe bei Aufbau am Freitag und Abbau am Dienstag ist willkommen.
Infos unter: https://antirrr.nirgendwo.info/block-neurath/
Während die Vereinten Nationen in Ägypten zur Weltklimakonferenz einladen, ignorieren die NRW-Landesregierung und der Bund die kritische 1,5 Grad-Grenze. Sie haben dem Kohlekonzern RWE den Freifahrtschein dafür erteilt, allein im Tagebau Garzweiler noch weitere 280 Millionen Tonnen des Klimakillers Braunkohle zu fördern: Sechs Mal mehr, als zulässig wäre, um die 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Mit einer kraftvollen Demonstration treten wir am Samstag, den 12. November zum Höhepunkt der Weltklimakonferenz dieser Politik entgegen.
Es gibt eine gemeinsame Anreise vom Beueler Bahnhof um 9:40 Uhr nach Hochneukirch. Vor dort geht es in 30 Minuten mit dem Fahrrad nach Lützerath. Für Menschen ohne Fahrrad gibt es in Hochneukirch einen Shuttle-Bus zur Demo, von 10 bis 12:30 Uhr hin und nachmittags von 15 bis 17:30 Uhr wieder zurück.
Achtung: Die Zugverbindung ist nicht barrierefrei! Es gibt aber einen barrierefreien Bus, der von Bonn nach Lützerath fährt. Gebt Bescheid, wenn Bedarf da ist. (per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! )
Aktuelle Infos zur Anreise aus Köln (ab Ehrenfeld fahren 2 Busse) und aus anderen Städten findet ihr hier:
https://www.alle-doerfer-bleiben.de/demo/demo-anreise/
Anreise mit PKW: Wahrscheinlich wird es wieder Absperrungen geben, dann muss bei Anfahrt mit PKW auf der L19 geparkt werden. Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen wird es von dort einen Mini-Shuttle bis zum Demostart geben.
Weitere Infos zur Demo und zur Anreise unter:
https://www.alle-doerfer-bleiben.de/demo/
https://luetzerathlebt.info/
Mobi-Video: https://www.instagram.com/reel/Cksll0Jgvy_/?igshid=YmMyMTA2M2Y%3D
Bis zum 05.02. wird das Unser Aller Camp in Keyenberg abgebaut. Kommt gerne vorbei und helft mit!
Am Mittwoch dem 08. Februar gibt es um 20 Uhr einen Organizing Call von Lützerath Lebt. Es sollen Perspektiven für eine langfristige Organisierung aufgezeigt werden und einige Gruppen der Bewegung vorgestellt werden. Infos: https://movement-hub.org/events/
Vom 11. - 12. Februar gibt es ein Lützi-Nachbereitungstreffen im besetzten Kloster in Aachen. Ideen und Vorschlägen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Bettenbörse unter 015738069863.
Medienberichte, laut denen es massiven Vandalismus in den Dörfern gegeben habe, entsprechen nicht den Fakten. Dorfbewohner*innen werfen
@CDUNRW_de vor, bewusst Desinformation zu verbreiten, um Klimaproteste in ein schlechtes Licht zu rücken.
PM von Alle Dörfer bleiben: https://www.alle-doerfer-bleiben.de/presse/pressemitteilungen/
Aktuelle Infos zu Lützerath:
https://twitter.com/MaWaLuetzerath
Die Bewegung lebt weiter – Lützerath lebt weiter!
https://youtu.be/_ziLX9jbFK4
Rückschau:
4 Bussen und jede Menge Menschen in Bahn und PKWs sind am Samstag den 14.1. von Bonn nach Lützerath gefahren. Nach aktuellen Zählungen von Alle Dörfer bleiben waren wir insgesamt 50.000 Menschen!!! Danke an alle, die dort waren! Wir haben gemeinsam gezeigt, dass die Klimabewegung groß, vielfältig und einig ist.
Die beiden Tunnelbewohner:innen Pinky und Brain haben am Montag (16.1.) selbst den Tunnel verlassen. Ein riesiges Danke für euren Mut und eure Ausdauer!
Der Widerstand ging auch nach der Räumung weiter:
Am Montag (16.1.) hat es eine Rolly-Abseilaktion der Gruppe 'Rollfender Widerstand' an der Brücke bei Jackerath gegeben. Infos und Fotos dazu findet ihr auf: twitter.com/@Fight_Ableism. Eine weitere Aktionsgruppe hat einen Bagger im Hambacher Tagebau besetzt. Aktuelle Infos zu allen Aktionen findet ihr in den Tickern.
Am Dienstag (17.1.) hat das Bündnis "Lützerath unräumbar" einen Aktionstag organisiert. Es wurden Schienen und ein Bagger blockiert, es gab eine Demon und viele andere kleine Aktionen, nicht nur an der Kohlegrube, sondern auch an anderen Orten.
Verfolgt die Geschehnisse in einem der Ticker:
Telegram: https://t.me/LuetziTicker22
Twitter: https://twitter.com/LuetziTicker22
Nitter: https://nitter.unixfox.eu/luetziticker22
Element (Matrix): https://matrix.to/#/#LuetziTicker22:matrix.org
Webseite: https://luetzerathlebt.info/ticker/
Karte von Keyenberg/Lützerath
https://umap.openstreetmap.de/en/map/aktionskarte-lutzi_29997
Mitfahrbörse für Fahrten zwischen den umliegenden Bahnhöfen und dem Camp auf Telegramm:
https://t.me/MaWaLu
Online Info-Veranstaltungen:
https://movement-hub.org/events/
Weitere Infos findet ihr auf:
https://www.alle-doerfer-bleiben.de/
https://luetzerathlebt.info/
https://mahnwache-luetzerath.org/
RWE hat viele Gesichter: In Lützi räumt der Energieriese ein Dorf für Kohle, in Lingen betreibt RWE noch immer ein AKW, in Gronau und Almelo/NL verdient RWE an der Urananreicherung und in Borssele ist RWE am einzigen niederländischen AKW beteiligt. RWE macht weiter Geld mit dreckiger Kohle und strahlender Atomkraft.
In Lingen produziert zudem der französische Staatskonzern Framatome Brennelemente und macht dabei trotz des völkerrechtswidrigen russischen Einmarsches in die Ukraine kumpelhaft fette Atomgeschäfte mit dem Kreml-Konzern Rosatom – und die Bundesregierung schaut einfach zu. Jetzt will Framatome mit der Hilfe von Rosatom eine große atomare Ostexpansion hinlegen und „russische“ Brennelemente bauen – und dafür die Uranfabrik in Lingen noch ausbauen. Das ist kein Atomausstieg, sondern das genaue Gegenteil!
Deshalb rufen wir für diesen Samstag, 21. Januar, 13 Uhr, zur Kundgebung vor dem RWE-AKW in Lingen auf. Dabei wollen wir auch Solidarität mit den Klima-Initiativen rund um Lützerath zeigen – dort werden die vertraglich fixierten deutschen Selbstverpflichtungen für das Pariser Klimaschutzabkommen einfach weggebaggert!
Anreise: Wer mit der Bahn kommt - um 12 Uhr startet in Lingen am Bahnhof eine Raddemo zum AKW. Wer ohne Rad mit der Bahn anreist: Es gibt einen Shuttle-Bus vom Bahnhof. Bitte meldet euch dazu möglichst rasch beim Bündnis AgiEL: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Alle Infos zur Demo: https://atomstadt-lingen.de/aktuelles
Auf nach Lingen – Atom- und Kohleausstieg jetzt – keine Atomgeschäfte mit dem Kreml – Tempo machen für die Energiewende!
Und hier noch ein weiterer Termin in Lingen:
Nächste Woche organisiert die Kampagne "Runterfahren" am 28./29. Januar eine Warnblockade am AKW in Lingen für einen Atomausstieg ohne Wenn und Aber. Alle Infos dazu: https://runterfahren.org
Am Freitag, den 3. März, gehen wir im ganzen Land und weltweit für Klimagerechtigkeit auf die Straße - auch in Bonn! In den letzten Jahren haben wir mehr bewegt, als viele je gedacht hätten. Es gibt heute eine breite gesellschaftliche Mehrheit für mehr Klimaschutz – doch auf den großen Durchbruch warten wir bis heute. Weder an die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag noch an das Klimaschutzgesetz hält sich die Politik. Anfang März treffen sich die Ampel-Parteien zum Koalitionsgipfel. Kurz zuvor findet unser Klimastreik statt, mehr als 180 Demos sind bereits angemeldet.
Wir gehen auf die Straße
- weil wir dringend eine Mobilitätswende brauchen. Während der ÖPNV unzuverlässig, teuer und schlecht ausgebaut ist, wird immer noch auf Autobahnen als Lösung gesetzt (Das ist längst nicht mehr tragbar!). Wir brauchen einen Ausbaustopp für Autobahnen und bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV. Dafür gehen wir heute bundesweit gemeinsam mit den ÖPNV-Beschäftigten auf die Straße. Denn Mobilität ist ein Grundrecht – und muss für alle bezahlbar sein.
- weil der Ausbau Erneuerbarer Energien immer noch viel zu langsam passiert. Dörfer werden für den Kohleabbau abgebaggert und neue LNG-Terminals im Schnellverfahren genehmigt, während die Klimakrise überall auf der Welt sichtbar eskaliert. Deutschland muss bis 2035 zu 100% mit Erneuerbaren Energien versorgt sein.
- weil wir auch nach vier Jahren Klimastreik immer noch fordern, dass sich Regierungen an das Pariser Klimaabkommen halten. Aktuell beobachten wir das Gegenteil: Dörfer werden abgebaggert, Wälder gerodet und fossile Infrastruktur gebaut. Überall wird für Kompromisse geworben – doch das Pariser Klimaabkommen ist bereits der Kompromiss. Sich daran zu halten ist das Mindeste und überlebensnotwendig für alle, die bereits heute am stärksten unter den Folgen der Klimakrise leiden.
Treffpunkt in Bonn: 12 Uhr Münsterplatz.
https://www.facebook.com/bonnfridaysforfuture/
https://fridaysforfuture-bonn.de/