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Kampagne zur Gegenaufklärung

Wir unterstützen die Kampagne des BUND e.V. und des SFV e.V.
Aufkleber bei uns zu bestellen (siehe unten)

"Wir haben etwas an der Energiewende gestrichen: Nachteile." Mit dieser zynischen Aussage wirbt der Bundesminister für Wirtschaft und Energie Sigmar Gabriel in Großanzeigen für die Reform des Erneuerbaren-  Energien-Gesetzes (EEG), das am 1. August 2014 in Kraft getreten ist. Mit dieser Reform findet der zügige Ausbau von Solar- und Windkraftanlagen faktisch ein Ende. Zahllose Bremsklötze, vor allem für PV-Anlagen, werden hier gesetzlich zementiert: eine Steuer auf selbstgenutzten Solarstrom, Abschaffung fester Einspeisevergütungen und Einführung von Ausschreibungsmodellen, durch die große Energiekonzerne bevorteilt werden, Festschreibung minimaler Ausbauziele für Erneuerbare Energien, mit denen die  selbst gesteckten Klimaziele nicht zu erreichen sind, u.v.m. Die Pleitewelle in der Solarwirtschaft und die Entlassungen tausender hochqualifizierter Fachkräfte gehen also weiter.

Der BUND e.v. hat zur Gegenaufklärung eine Persiflage auf die Anzeige des Wirtschaftsministers entwickelt, der Solarenergie Förderverein in Aachen (SFV e.V.) hat maßgeblich zur Verbreitung beigetragen.

Diese Aufkleber haben DIN A 5 Format und lassen sich leicht ohne Sachbeschädigung wieder entfernen. Da der Aufkleber wenige Stunden nach Veröffentlichung vergriffen war, übernimmt AntiAtomBonn die Weiterverbreitung in dieser Region. Alle Interessierten können die Aufkleber per Mail, Telefon oder Postkarte bestellen bei

Herbert Hoting
Lennéstraße 8
53113 Bonn
Tel.: 0228/ 22 38 40
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Die Aufkleber sind kostenlos, wir bitten jedoch um eine entsprechende Spende (steuerabzugsfähig) zur Deckung unserer Kosten  auf unser Konto bei der
GLS Bank 

AntiAtomBonn e.V.
IBAN: DE 34 4306 0967 4038 2656 00
BIC:    GENODEM1GLS
Stichwort: „EEG Reform“