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Seit dem 23. August findet zum dritten Mal das Klimacamp am Rand des Rheinischen Braunkohlereviers in Manheim bei Köln, statt. Erwartet werden mehrere hundert Aktivistinnen und Aktivisten des Antikohle-Netzwerks "ausgeCO2hlt", aus lokalen Initiativen, Anti-AKW-Iinitiativen, Attac-Gruppen, europäischen "Reclaim the Fields"-Bündnissen, aus dem Wendland, Stuttgart, Osteuropa und Frankreich – deutlich mehr als 2012.

Angemeldet als Versammlung auf der gleichen Streuobstwiese der Stadt Kerpen wie in den Vorjahren, wurden dieses Jahr zunächst alle Übernachtungs- und Küchenzelte verboten. Dann drohte die Polizei noch mit der Räumung der auf der Versammlungsfläche bereits aufgestellten Workshopzelte, obwohl die Stadt Kerpen Workshopzelte ausdrücklich zum Teil der Versammlung zählt.

Das Camp findet aber trotzdem statt. Die nötige Infrastruktur ist durch Unterstützung von lokalen Initiativen und Nachbarn sichergestellt. Neben der Obstwiese, gibt es einen privaten Acker, auf dem das Camp nicht gefährdet ist. Dort stehen jetzt Küche, Schlafzelte und Workshopzeites. Es ist zwar eng, aber die Workshops, die im Programm angekündigt sind, finden statt.

Am Dienstag waren schon mehr als 350 Menschen im Camp und ab Mittwoch kommen noch die Aktivistinnen und Aktivisten von Reclaim the Fields dazu. Am Wochende werden dann gemeinsame Aktionen im Vordergrund stehen.

AntiAtomBonn ruft auf zur Solidarität mit dem Klimacamp! 

Fahrt auch nach Manheim, beteiligt euch an den Workshops und Aktionen, unterstützt das Klimacamp mit Spenden.

Wer von euch am Wochendende nach Manheim fahren will, kann eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken, wir versuchen dann Mitfahrgelegenheiten zu organisieren.

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