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IPPNW: Eine vom Bundesamt für Strahlenschutz in Auftrag gegebene und im Dezember 2007 veröffentlichte "Epidemiologische Studie zu Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken" (KiKK-Studie), hat ergeben, dass Kleinkinder unter fünf Jahren umso häufiger an Krebs, besonders an Leukämie erkranken, je näher sie an einem Atomkraftwerk wohnen. Daraus sind bisher im Strahlenschutz und politisch keine Konsequenzen gezogen worden.

Es wird zwar behauptet, dass die radioaktiven Emissionen aus den Atomkraftwerken um den Faktor 1000 zu gering seien, um als Ursache der Krebshäufung gelten zu können. Es gibt aber viele Argumente, die diese Behauptung entkräften, z.B. ist wahrscheinlich, dass die Grundlagen der in der KiKK-Studie festgestellten Leukämie-Erhöhung schon in der Embryonalphase der erkrankten Kinder gelegt worden sind...

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