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Der Anfang der nuklearen Kette ähnelt einer Terra incognita. Über dem Uranerzbergbau liegt seit fünfundsechzig Jahren ein Geflecht aus Geheimhaltung und Desinformation. Weltweit und bis heute. Selbst in den jüngsten Debatten über die Atomkraft spielen die verheerenden Folgen des Uranerzbergbaus keine Rolle.

Deutschland, einst drittgrößter Uranproduzent der Welt, hätte allen Grund zur Sensibilität. Der Film nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise, die von den ehemaligen ostdeutschen Uranprovinzen Thüringen und Sachsen zu den großen Uranminen der Welt in Namibia, Australien und Kanada führt.

Mittwoch 20.4. um 20:30 Uhr mit anschließender Diskussion u.a. mit Ulrich Kelber, Energiepolitischer Sprecher der SPD, Gina Mertens von IPPNW Bonn und Tim Petzoldt von Greenpeace Bonn. Photos von der Diskussion gibt es bei AntiAtomFlickr!

Zum Rexkino Bonn/Endenich Mehr Infos zum Film

Zum weiterlesen und anschauen möchten wir euch unbedingt "Die Uranstory" empfehlen. Hier hat Greenpeace Schweiz sehr anschaulich in vier Kapitel Rechercheergebnisse zum Uranabbau (Niger, Kanada und Kasachstan), zur Urananreicherung, zum Betrieb von AKWs und zur Atommüllproblematik zusammen getragen und in Form von Kurzfilmen und Factsheets dargestellt.