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Der Beschluss des Umweltausschusses des Bonner Stadtrats vom 18.12.2014, einer Resolution gegen Urantransporte über das Stadtgebiet zuzustimmen,  braucht nicht mehr im Rat der Stadt Bonn verhandelt werden. Die Entscheidung ist bereits jetzt endgültig und für die Verwaltung bindend. Diese ist jetzt verpflichtet, die in der Resolution formulierten Aufträge umzusetzen. Dazu gehören:

- Die Ablehnung von Urantransporten über das Gebiet der Stadt Bonn ist der Landesregierung, dem Bundesamt für Strahlenschutz, dem Eisenbahnbundeamt und den kommunalen Spitzenverbänden vorzutragen.

 - Mit anderen von Urantransporten betroffenen Kommunen ist ein kommunales Bündnis gegen Urantransporte einzugehen. Dieses Bündnis soll in erster Linie darauf hinwirken, dass Urantransporte in NRW nicht mehr stattfinden, zumindest massiv reduziert werden.

- Zudem sollen bis zur praktischen Umsetzung dieser Forderung die lokalen Katastrophenschutzbehörden rechtzeitig vor Beginn eines Urantransportes darüber informiert werden.

An diesem Erfolg war Herbert Hoting von AntiAtomBonn maßgeblich beteiligt, wie auch das Interview zeigt, das wir Dezember letztes Jahres mit ihm geführt haben.