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Wegen Atomkraft in Lebensgefahr leben?!

NEIN! Dagegen kämpfen!


Aufruf zum Jugendblock auf der Anti-Atom-Demo am 28.5. in Bonn

Im März diesen Jahres zeigte sich in Japan, dass nicht mal die Atomkraftwerke der höchst technisierten Länder sicher sind. Durch Atomreaktorunfälle wie in Fukushima oder im Jahr 1986 in Tschernobyl nehmen die dort lebenden Menschen und die Umwelt erheblichen Schaden. Unfälle wie dieser zeigen immer wieder: Atomkraft ist lebensgefährlich!

Auch in Deutschland gibt es alle drei Tage ein „sicherheitsrelevantes Ereignis“ in Atomkraftwerken. Keines der deutschen Atomkraftwerke bekäme nach den heutigen Sicherheitsstandards, die das Bundesverfassungsgericht fordert, noch einmal eine Genehmigung. Auch ist so gut wie kein Reaktor in Deutschland gegen Erdbeben oder Hochwasser geschützt. Ganz zu schweigen von dem ungelösten Problem der „Endlagerung“, also wo der hochgiftige Müll hinkommt.

Jedes Jahr werden vom Staat mehrere Milliarden Euro in Atomkraft investiert. Das Geld kommt aus unseren Steuergeldern. Nicht die Atomkonzerne, sondern wir tragen den Großteil der Kosten für den Bau und die Sanierung von Atomkraftwerken und die Endlagerung des Atommülls. Und letzteres für die nächsten zigtausend Jahre. Sie verdienen sich eine goldene Nase, wir müssen zahlen. Atomkraft ist nicht billig!

Komm deshalb mit anderen Jugendlichen zum Jugendblock auf der Anti-Atom-Demo in Bonn! Treffpunkt ist am 28.5. um 11:30 Uhr am Kaiserplatz in Bonn vor der Kreuzkirche.Von dort wird es eine kämpferische Demonstration geben. Seit Jahren versuchen uns die Politiker mit der Ankündigung von „Brückentechnologie“ an der Nase herum zuführen, deshalb wird es als Höhepunkt der Demo eine Massenblockade an der Kennedybrücke geben.

„Brückentechnologie blockieren!“

Unsere Chance, den Atomausstieg durchzusetzen, war noch nie so groß!
Nach Fukushima gibt es nur noch eine Richtung und die heißt:

Alle AKWs abschalten – jetzt und endgültig!