Nachricht

Mahnwache in Bonn-VilichInsgesamt etwa 50 Menschen nahmen an unseren Mahnwachen teil. In Bonn-Vilich und an 5 verschiedenen Stellen der Innenstadt erinnerten wir am 4. Jahrestag der Tsunami- und Nuklearkatastrophe in Fukushima an deren Opfer - an die Toden und die 120 000 Evakuierten, die aufgrund der radioaktiven Strahlung nicht in ihre Heimat zurückkehren können.

Sonntag, 15. März, 14:00 h in Huy (Belgien)

Wir fordern die sofortige und permanente Schließung von Doel 1, Doel 2 und Tihange 1 und die Rücknahme der Betriebserlaubnis für die beiden Schrottreaktoren Doel 3 und Tihange 2!
Das AKW Tihange ist der Eifelregion und dem Rheinland näher als alle deutschen Kraftwerke. Ein Unfall beträfe die Menschen hier in der Region mit als Erste. Die Reaktorblöcke sind mit 40 Jahren bereits extrem alt. Mit erhöhtem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls durch Verschleiß der Bauteile, was zahlreiche Unfälle, wie auch die zeitweise nötigen Notabschaltungen zeigen.

Die Grünen Kreisverbände in der Region organisieren Busse, auch ab Köln: ca. 10:15 h  an der Haltestelle der Linie 12 "Südfriedhof". Interessierte können sich hier anmelden.

Wir - von AntiAtomBonn - treffen uns für die Fahrt nach Köln um 9:20 h am Bonner Hbf, an der Haltestelle der Linie 16. Kommt einfach mit!

Mittwoch, 11. März in Bonn-Beuel und der Innnenstadt

Im Rahmen einer bundesweiten Aktion erinnern wir am Fukushima-Jahrestag an den Super-GAU und seine Folgen. Mit der Forderung "Zukunft ohne Atomkraft" protestieren wir gleichzeitig gegen den Weiterbetrieb von derzeit noch neun Atomkraftwerken in Deutschland und laden herzlich ein

1. von 17:00 bis 18:00 h (11. März) zur Mahnwache in Bonn Beuel, Bahnstation „Vilich-Müldorf“ der Stadtbahnlinie 66 (Am Herrengarten 65)

2. von 18:00 bis 19:00 h zu Mahnwachen an 5 verschiedenen Orten in der Innenstadt, Treffpunkt um 17:45 h vor dem Bonner Rathaus

Anlässlich der Mahnwachen machen wir zudem aufmerksam auf die weiterhin ungelöste „Entsorgungsfrage“ in Sachen Atommüll. Die Stromkonzerne haben über Jahrzehnte Milliarden Euro mit Atomstrom verdient. Jetzt wollen sie die Kostenrisiken für AKW-Abriss und Lagerung des Atomülls auf die Gesellschaft abwälzen.Wir fordern: Der Staat muss den Konzernen das Geld für die AKW-Altlasten jetzt abnehmen – so lange noch etwas zu holen ist!

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Demo am Samstag, 14. März um 13:00 h in Düsseldorf

Aufstehen gegen den Atomkonzern E.ON!

Anlässlich der Atomkatastrophe von Fukushima, die sich zum 4. Mal jährt, protestieren wir in Düsseldorf gegen den Weiterbetrieb aller AKW in Deutschland und die Wiederinbetriebnahme der Reaktoren in Japan. Außerdem gegen die geplanten Atommüll-Exporte aus Jülich in die USA, den geplanten Verkauf der Urananreicherungsanlage in Gronau, gegen Castortransporte aus Garching ins Zwischenlager Ahaus – und nicht zuletzt: gegen die Ausgliederung der Atomsparte des in Düsseldorf ansässigen Eon-Konzerns als quasi „Bad Bank“.

Kommt mit! Wir fahren ab Bonner HBF um 11:01 h mit dem Nahverkehrszug zur Demo und organisieren Gruppentickets. Kommt einfach um 10:45 h auf Gleis 1.